Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,5, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geowissenschaften und Geografie), Veranstaltung: Oberseminar Physische Geographie "Naturgefahren", Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem Menschen die Küstenregion der Nordsee besiedeln, wurde ihr Leben, ihr Handeln, vor allem aber das Anlegen sowie Schützen von Wohn- und Wirtschaftsstätten durch die Kraft des Meeres beeinflusst. Dabei ist die Küstenbevölkerung einer permanenten Gefahr ausgesetzt. Wo auf der einen Seite der Wechsel von Ebbe und Flut mit seinen Ablagerungen neues und fruchtbares Land erschaffen kann, kann eine Sturmflut auf zerstörerische Art und Weise die Küstenlinie verändern, den Siedlungsraum innerhalb von Stunden überfluten und tausende Menschenleben fordern. Um dieser Bedrängnis entgegen zu wirken ist kontinuierlicher Küstenschutz erforderlich, der zum einen kostenintensiv, zum anderen aber für die Menschen der Region lebensnotwendig ist. Doch was ist der Grund für die Entstehung von Sturmfluten? Wie unterscheidet sie sich von einer normalen Flut? Welche Ereignisse hatten in der Vergangenheit besonders große Auswirkungen? Wie versucht sich der Mensch zu schützen und ist eine Tendenz für die Zukunft zu erkennen? Dies sind die Fragen, mit denen sich die folgende Belegarbeit im Rahmen des Oberseminars Physische Geographie "Naturgefahren" auseinandersetzen wird.
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