Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Psychologie), Veranstaltung: Bachelorseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Verbindung zwischen Subjective Memory Complaints und objektiver Gedächtnisleistung, Alzheimer und Depressionen existiert. Viel Forschung existiert im Bereich des "memory decline", also Gedächtnisverlustes im Alter. Dieser wird oft von alten Menschen selbst beklagt, und zwar als subjektives Gefühl eines schwächer werdenden Gedächtnisses, so genannten "subjective memory complaints". "Subjective Memory Complaints" (SMC), bezeichnet den subjektiven Verfall von Kognition und Gedächtnisleistung. Verwandte Konzepte sind Subjective Memory Impairment, Age-Associated Memory Decline, Subjective Cognitive Decline, Subjective Memory Decline und Mild Cognitive Impairment. Dieser "subjektive" Verfall der Gedächtnisleistung wird in der Arbeit zunächst dahingehend untersucht, ob er tatsächliche Gedächtnisleistung zuverlässig vorhersagt. Anschließend soll die Verbindung zu Alzheimer Demenz sowie Mild Cognitive Impairment, dem Prädromalstadium der Demenz aufgeklärt werden. Schließlich wird die Bedeutung von SMC bei Depressionen erörtert und die Rolle von Depressionen bei der Alzheimer-Krankheit erklärt. Im Diskussionsteil wird auf das Problem der Operationalisierung von SMC eingegangen sowie die unterschiedliche Ermittlung von SMC erklärt. Die Prädiktive Validität von SMC und die zuvor erörterten Zusammenhänge werden diskutiert und ausführlicher analysiert. Weitere Faktoren werden eingeschlossen.
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