Falk B. Eckert widmet sich dem Gegenstand typischer Subjektivierungsformen von Beschäftigten in der Kultur der spätmodernen Arbeitsgesellschaft. Basierend auf einer qualitativen Untersuchung wird eine Typologie von Lebensentwürfen und Selbstbildern sowie Thesen zu den Mentalitätsmustern der Mittelschicht vorgestellt. Im zweiten empirischen Teil wird der praktische Arbeitsprozess sowie Erfahrung der Arbeitsorganisationen in den Branchen des verarbeitenden Gewerbes, aus dem Informations- und Kommunikationsbereich, wie auch Rechtsdienstleistungen rekonstruiert. Die Ergebnisse dieser Arbeit verweisen sowohl auf die Bedeutung von Erwerbsarbeit für die Subjektivierungsformen der arbeitnehmerischen Mitte als auch auf neue Spannungen und Konflikte im Arbeitsprozess selbst.
Der Inhalt
.Dynamiken der Arbeitsgesellschaft
.Lebensentwürfe und Selbstbilder als biografische Orientierungsmuster
.Betriebliche Lebenswelten und der praktische Arbeitsprozess
.Das Subjekt der arbeitnehmerischen Mitte als Subjekt ohne Ruhe
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Soziologie, Kulturwissenschaft und Politikwissenschaft
.Akteure aus den Bereichen Arbeitsgestaltung, Biografieforschung und Sozialpolitik
Der Autor
Dr. Falk B. Eckert ist Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. - ISF München.
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