Beginnend mit der fünften Ausgabe, mit dem Thema Subjekte der Geschichte, verschiebt und konkretisiert Nebulosa ihre thematische Ausrichtung: In den Blick rücken soziale Akteur*innen mit ihren Praxen und Funktionen, seien es politische, kulturelle, künstlerische, diskursive oder andere. Die einzelnen Ausgaben widmen sich von nun an und weiterhin interdisziplinär einzelnen sozialen Figuren und ihren Erscheinungsformen.
Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Geschichte sei und was ein Subjekt, bestimmen Wahrnehmungen von Geschichte und Gegenwart, von den Möglichkeiten sozialen und politischen Handelns und damit von Zukunft. Geschichte ist nicht (nur) Vergangenheit, schon gar keine abgeschlossene, vielmehr gilt es, „das Problem der Gegenwart als geschichtliches Problem [zu] betrachten“ (Georg Lukács).
Die vorliegende Ausgabe setzt sich mit einem vielfältigen Spektrum historischer Figurationen, die sich aus den Überkreuzungen von ‚Subjekt‘ und ‚Geschichte‘ ergeben, auseinander. Dabei werden u.a. das mögliche Erwachen der Geschichte in unserer ‚Zeit der Aufstände‘, Formen des Denkens und Schreibens (historischer) Subjekte sowie von Geschichte, Ethnisierungsprozesse der Indigenenbewegung Ecuadors, die Stadt als historische Akteurin und die historische Verortung von ‚Aufschreibesystemen‘ untersucht. [GALAKTIKON] lädt in die Welt einzigartiger Torsohüllen ein und im Forum geht es um die vorangegangenen Ausgaben zu Maßnehmen / Maßgeben und Gespenster.
Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Geschichte sei und was ein Subjekt, bestimmen Wahrnehmungen von Geschichte und Gegenwart, von den Möglichkeiten sozialen und politischen Handelns und damit von Zukunft. Geschichte ist nicht (nur) Vergangenheit, schon gar keine abgeschlossene, vielmehr gilt es, „das Problem der Gegenwart als geschichtliches Problem [zu] betrachten“ (Georg Lukács).
Die vorliegende Ausgabe setzt sich mit einem vielfältigen Spektrum historischer Figurationen, die sich aus den Überkreuzungen von ‚Subjekt‘ und ‚Geschichte‘ ergeben, auseinander. Dabei werden u.a. das mögliche Erwachen der Geschichte in unserer ‚Zeit der Aufstände‘, Formen des Denkens und Schreibens (historischer) Subjekte sowie von Geschichte, Ethnisierungsprozesse der Indigenenbewegung Ecuadors, die Stadt als historische Akteurin und die historische Verortung von ‚Aufschreibesystemen‘ untersucht. [GALAKTIKON] lädt in die Welt einzigartiger Torsohüllen ein und im Forum geht es um die vorangegangenen Ausgaben zu Maßnehmen / Maßgeben und Gespenster.