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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zeigt die Subjektformierung der Protagonistin Sophie von Sternheim auf. Dabei wird deutlich, dass die bloße Etikettierung als moralisch-empfindsamer Roman diesem nicht gerecht wird. Als methodologischen Grundlagen werden die frühen, machtanalytischen Überlegungen Foucaults zur Entwicklung der Disziplinierungsgesellschaft ab dem späten 18. Jahrhundert eingesetzt, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zeigt die Subjektformierung der Protagonistin Sophie von Sternheim auf. Dabei wird deutlich, dass die bloße Etikettierung als moralisch-empfindsamer Roman diesem nicht gerecht wird. Als methodologischen Grundlagen werden die frühen, machtanalytischen Überlegungen Foucaults zur Entwicklung der Disziplinierungsgesellschaft ab dem späten 18. Jahrhundert eingesetzt, die dieser in seiner Studie 'Überwachen und Strafen' entfaltet. Ergänzend dazu werden als weitere methodologische Grundlagen Foucaults spätere Analysen zur Transformation des ästhetisch-existenziellen Subjektes durch eine Ethik der Selbstsorge herangezogen. Durch die Koppelung der beiden methodologischen Stränge soll im Fazit überprüft werden, ob und wie sich ein modernes Subjekt aufzeigen lässt, welches sich im Modus von Unterwerfung unter die Praktiken der Disziplin ebenso wie selbsterzeugend-frei konstituiert: das gedoppelte Subjekt.