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  • Format: PDF

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Subjektive Gesundheitskonzepte rücken zunehmend in den Blick wissenschaftlicher Bemühungen um die Begründung und Gestaltung von Interventionsprogrammen zur Gesundheitsförderung. Sie sind der Schlüssel zu gesundheitsrelevantem Verhalten bzw. zu dessen Veränderung, wobei sich das Jugendalter offenbar durch eine Reihe von spezifischen Merkmalen auszeichnet, die es von anderen Lebensphasen unterscheidet. Im Kern der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Subjektive Gesundheitskonzepte rücken zunehmend in den Blick wissenschaftlicher Bemühungen um die Begründung und Gestaltung von Interventionsprogrammen zur Gesundheitsförderung. Sie sind der Schlüssel zu gesundheitsrelevantem Verhalten bzw. zu dessen Veränderung, wobei sich das Jugendalter offenbar durch eine Reihe von spezifischen Merkmalen auszeichnet, die es von anderen Lebensphasen unterscheidet. Im Kern der vorliegenden Untersuchung, die im Kontext eines Forschungsprojekts zum subjektiven Sportverständnis von Jugendlichen verortet ist, steht die explorative Analyse der subjektiven Gesundheitsvorstellungen von Jugendlichen. Sie vereint dabei die Vorteile einer qualitativen Untersuchung (z.B. das Abbilden von Tiefenstrukturen) mit der sportbezogenen Perspektive - ein bislang eher spärlich fokussiertes Forschungsgebiet. Das Ergebnis liest sich dann auch mit einiger Überraschung, denn die subjektiven Argumentationsmuster der befragten Jugendlichen weichen von den Annahmen, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur nicht selten zu finden sind, sehr deutlich ab: Es lässt sich eine idealtypische Argumentationsfigur "Gesundheit - Sport - Fitness" rekonstruieren, in deren Konsequenz "Gesundheit" für Jugendliche zwar eine mehr oder weniger "selbstverständliche" und "wichtige" Bedingung sportlicher Aktivität ist, jedoch nicht etwa ein Motiv, das dem Sporttreiben als Wirkungserwartung unterstellt würde. Vielmehr treiben die Jugendlichen Sport, um ihre Fitness - i.S. von guter körperlicher Leistungsfähigkeit, aber auch von gutem körperlichen Aussehen - zu verbessern. Der Aufbau der Arbeit folgt dem typischen Algorithmus: Beginnend mit Problemlage und Forschungsstand (Kapitel 2 und 3), über die daraus abgeleitete Fragestellung (Kapitel 4) für den analytischen Teil (Kapitel 6 bis 8), der sich an das Kapitel 5 mit dem methodischen Vorgehen anschließt. Die Befunde werden hinsichtlich ihrer Implikationen in Kapitel 9 diskutiert und eine kurze Zusammenfassung (Kapitel 10) rundet diese Arbeit ab.

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