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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Abteilung für Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung), Veranstaltung: Praxisprojekte der qualitativen Gesundheitsforschung., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll mittels einer qualitativen Untersuchung der Frage nachgegangen werden, wie die subjektiven Vorstellungen von Yogalehrenden in Bezug auf Gesundheit und Krankheit aussehen? Der Fokus auf die subjektiven Vorstellungen soll verhindern, dass lediglich die Grundgedanken der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Abteilung für Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung), Veranstaltung: Praxisprojekte der qualitativen Gesundheitsforschung., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll mittels einer qualitativen Untersuchung der Frage nachgegangen werden, wie die subjektiven Vorstellungen von Yogalehrenden in Bezug auf Gesundheit und Krankheit aussehen? Der Fokus auf die subjektiven Vorstellungen soll verhindern, dass lediglich die Grundgedanken der Yoga-Philosophie in der Rolle der Lehrenden beschrieben werden. Die Autoren führen hierzu zwei Leitfadeninterviews. Entlang des Bund Deutscher Yoga-Lehrer (BDY) begann sich Yoga in den 40er Jahren in Deutschland mit unterschiedlicher Dynamik zu verbreiten und erreichte die heutige Popularität. Es gibt laut dem Verband rund 5 Millionen Menschen, die in Deutschland regelmäßig Yoga ausüben, während zeitgleich rund 20.000 Lehrende ausgemacht werden können. In den wissenschaftlichen Disziplinen unterscheidet man Yoga-Studies, welche die Ergründung der geschichtlichen und philosophischen Ursprünge sowie Entwicklungen zum Ziel haben sowie die empirischen Yoga-Studien. Letztere konzentrieren sich auf die medizinische und therapeutische Wirksamkeit von Yoga, wobei rituelle Aspekte weitgehend aus dem Blickfeld genommen werden. Dabei ist die Wirksamkeit der positiven Folgen von Yoga in verschiedenen Zielgruppen oft empirisch gestützt. Es lassen sich hierbei positive Effekte auf körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Osteoporose und rheumatoide Arthritis oder kardiovaskuläre Probleme aufzeigen. Unter dem Eindruck vorrangehend beschriebener potentiell positiver Wirkung auf die Anwender ergab sich die Vorannahme, dass auch die lehrende Tätigkeit einen Einfluss auf die grundsätzlichen Annahmen und Konzepte bezüglich der Begriffe Gesundheit und Krankheit ausübt. Weiter gestaltete sich die Frage, welche Erkenntnisse sich hinsichtlich des persönlichen Gesundheitshandelns gewinnen lassen. Das Gesundheitshandeln fragt nach persönlicher Motivation und Antrieb für ein absichtsvolles Tun in Gesundheitsbelangen, welches aus Sicht des Handelnden subjektiv mit den eigenen Gesundheitsvorstellungen verbunden ist. Weiter sollte an die Befragten die Frage des Coping bei Stress und Belastungen gerichtet werden. Die genannten Punkte sind insbesondere interessant unter Beachtung der genannten philosophischen Grundgedanken und der Nachweise zur Wirksamkeit von Yoga.