Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Zulassungsarbeit Päd. Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen ist ein schwieriger Prozess, der auch von den Lehrerinnen und Lehrern viel pädagogisches Feingefühl erfordert. Um die Schülerinnen und Schüler in dieser entscheidenden Lebensphase besser unterstützen zu können, ist es wichtig, dass sich Lehrerinnen und Lehrer darüber bewusst sind, was „Jugend“ heute im 21. Jahrhundert bedeutet. Das Anliegen meiner Arbeit mit dem Titel „Bedeutung von Jugendsubkulturen für die Identitätsfindung im Jugendalter unter gesellschaftspolitischen Aspekten“ ist es, ein möglichst präzises Bild „der Jugend“ zu zeichnen und damit die Voraussetzungen eines schülernahen und an der Lebenswelt orientierten (Gemeinschaftskunde-)Unterrichts zu schaffen. Nachdem im II. Kapitel wichtige Basisbegriffe dieser Arbeit eingeführt und erläutert werden, soll im III. Kapitel die Jugendphase in all ihren Facetten beschrieben werden: Was ist eigentlich „Jugend“? Welche physischen und sozialen Aspekte stehen in dieser Lebensphase im Vordergrund? Welche Sozialisationsinstanzen gestalten die Jugendphase mit? Das IV. Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der Jugend(sub)kultur: Was sind Subkulturen? Normen liegen ihnen zugrunde? Wie sind sie entstanden und wie haben sie sich seither ausgeformt und gewandelt? Auf welchen Weg finden Jugendliche in Jugend(sub)kulturen? Was finden die dort, was sie in Familie und Schule nicht finden? Im V. Kapitel sollen heutige Jugendkulturen näher beleuchtet werden. Ich habe die Jugendkulturen der „Punks“, „Skinheads“, der „Schwarzen Szene“ und die des „Techno“ und des „HipHop“ ausgewählt, da sie heute noch am bekanntesten und am häufigsten vertreten sind. Die Entwicklung der Identität soll im VI. Kapitel im Mittelpunkt stehen. Was ist „Identität“? Wie wird sie entwickelt? Was tragen Jugendkulturen zur Identitätsentwicklung bei?