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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist unbewußte Wahrnehmung tatsächlich mehr als bloße Vorbereitung und Erleichterung von bewußter Informationsverarbeitung, so wie es die meisten Forscher heute sehen? Oder gibt es Effekte unterschwelliger Wahrnehmungen, die darüber hinaus gehen und möglicherweise so komplexe Gegebenheiten - wie sie Einstellungen darstellen - beeinflussen können? Eine Untersuchung von Krosnick, Betz, Jussim & Lynn (1992)…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist unbewußte Wahrnehmung tatsächlich mehr als bloße Vorbereitung und Erleichterung von bewußter Informationsverarbeitung, so wie es die meisten Forscher heute sehen? Oder gibt es Effekte unterschwelliger Wahrnehmungen, die darüber hinaus gehen und möglicherweise so komplexe Gegebenheiten - wie sie Einstellungen darstellen - beeinflussen können? Eine Untersuchung von Krosnick, Betz, Jussim & Lynn (1992) beantwortete diese Frage mit einem klaren Ja. In ihrer Studie koppelten sie die Diaprojektionen einer Frau mit extrem kurz eingeblendeten, stark positive oder negative Emotionen auslösenden Bildern. Der Erfolg dieser Prozedur bestand in Einstellungsunterschieden gegenüber der Zielperson zwischen den Probanden, welche positive und den Probanden, die negative Einblendungen dargeboten bekommen hatten. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den von Krosnick et al. (1992) berichteten Effekt zu replizieren und damit auch eine Antwort auf die Frage zu finden, ob unbewußte Wahrnehmungen einen nicht kontrollierbaren und damit manipulativen Effekt auf unsere Einstellungen ausüben können. Zusätzlich soll innerhalb dieser Diplomarbeit ergründet werden, inwieweit der Mechanismus der klassischen Konditionierung für den von Krosnick et al. berichteten Einstellungseffekt verantwortlich zu machen ist. Um diesen Fragen nachzugehen, wird ein neues Darbietungsmedium verwendet, welches bislang in diesem Forschungsbereich noch nicht zur Anwendung kam: Video.