Zur Jahrtausendwende soll Europa durch die Einführung einer gemeinsamen Währung weiter zusammenwachsen. Dirk Lüth untersucht insbesondere die Fragen, wie und ob effiziente Lösungen im Rahmen der Zuständigkeitsverteilungen angestrebt werden können. Im Mittelpunkt stehen daher das Subsidiaritätsprinzip, d. h. der Lenkungsmechanismus und der föderale Aufbau der Europäischen Union bzw. des Europäischen Systems der Zentralbanken. Unter Anwendung institutionenökonomischer Ansätze und Theorien verdeutlicht der Autor vor allem, warum - trotz getroffener Vorkehrungen in den Verträgen von Maastricht - die vorhandenen sowie vorgesehenen Struktur- und Lenkungsprinzipien zu einer höheren Inflationsrate in der Europäischen Währungsunion führen.
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