Korbinian Hartl beleuchtet die Rollen von Suchmaschinen innerhalb der verfassungsrechtlichen Ordnung. Dogmatisch geht der Autor zunächst der Verortung von Suchmaschinen innerhalb der Kommunikationsgrundrechte nach, um aufbauend darauf die Frage nach dem "Ob" einer Reaktionspflicht des Gesetzgebers auf vorhandenes Wirkpotential zu behandeln. Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit Regulierungsoptionen de lege ferenda. Innerhalb der verfassungsrechtlichen Ordnung werden Suchmaschinen nicht als rein technische "Dokumentensammler", sondern als mit eigener Wirkmacht versehene zentrale Instanzen betrachtet.
Der Inhalt
- Untersuchungsgegenstand Suchmaschinen
- Freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung
- Suchmaschinen und ihre Rolle im Prozess der freien Meinungsbildung
- Suchmaschinen im Gewährleistungsgefüge des Art. 5 Abs. 1 GG
- Reaktionspflichten des Staates
- Regulierungsoptionen de lege ferenda
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften und Medienwissenschaften
- Medienregulierer, Führungskräfte aus der öffentlichen Verwaltung, Kanzleimitarbeiter aus dem Bereich des IT-Rechts
Der Autor
Dr. Korbinian Hartl ist Referendar am OLG München und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Informationstechnologierecht der Universität Passau.
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