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Dieses Buch gibt einen Überblick über die organisatorischen Veränderungen der Suchtbehandlung durch digitale Anwendungen, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurden, und stellt praktische Tipps bei der Anwendung v.a. synchroner, direkter digitaler Suchttherapie vor:
Es zeigt die Möglichkeiten der E-Mental-Health in Behandlung und Prävention auf, mit einem Schwerpunkt auf appbasierter Behandlung. Des Weiteren werden Vorteile und praktische Vorgehensweisen im Rahmen einer multiprofessionellen „digitalisierten“ Behandlung einer Suchterkrankung dargestellt: In einzelnen Kapiteln werden…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch gibt einen Überblick über die organisatorischen Veränderungen der Suchtbehandlung durch digitale Anwendungen, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurden, und stellt praktische Tipps bei der Anwendung v.a. synchroner, direkter digitaler Suchttherapie vor:

Es zeigt die Möglichkeiten der E-Mental-Health in Behandlung und Prävention auf, mit einem Schwerpunkt auf appbasierter Behandlung. Des Weiteren werden Vorteile und praktische Vorgehensweisen im Rahmen einer multiprofessionellen „digitalisierten“ Behandlung einer Suchterkrankung dargestellt: In einzelnen Kapiteln werden telemedizinische, telepsychologische/-psychotherapeutische und telesozialtherapeutische Behandlungsansätze präsentiert, wobei besonderer Wert auf die praktische Vorgangsweise gelegt wird.

Auch mögliche Gefahren oder Nachteile der Digitalisierung im Hinblick auf die Suchterkrankung werden nicht außer Acht gelassen, wie z. B. ein niedrigschwelligerer Zugang zu Suchtmitteln über das Darknet oder ein möglicher pathologischer PC-Gebrauch.

Eine kurze Skizze der juristischen Voraussetzungen der Digitalisierung in der Suchtbehandlung in der D-A-CH-Region und ein Ausblick auf die „Zukunftsaussichten“ der Digitalisierung in diesem Bereich runden den Inhalt ab.

Das Buch richtet sich an PraktikerInnen in Psychiatrie, klinischer Psychologie, Psychotherapie, Sozialarbeit und alle weiteren praktisch in der Suchthilfe aktiven Berufsgruppen.

Autorenporträt
Wolfgang Beiglböck, Dr. phil., Univ. Lektor Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe und Psychotherapeut sowie Arbeitspsychologe (BÖP). Seit mehr als 40 Jahren im Bereich der Suchtforschung, -behandlung und -prävention tätig, mehr als 120 Veröffentlichungen in diesen Bereichen, Lehraufträge an mehreren Universitäten in Österreich und Slowenien, sowie Gastvorlesungen in den USA.

DSA Gabriele Gottwald-Nathaniel, MAS ist Geschäftsführerin des Anton Proksch Instituts sowie Bevollmächtigte der Stiftung Anton Proksch – Institut Wien. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Ansätzen in der Beratung, Behandlung, Rehabilitation, (Re-)Integration sowie Teilhabemöglichkeiten von chronisch Suchtkranken und ist Initiatorin und Gründerin unterschiedlicher innovativer Konzepte/Angebote in diesem Bereich.

Wolfgang Preinsperger, Dr. med, MBA, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (WPV/IPA), Psychotherapeut für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Ärztlicher Direktor Anton-Proksch-Institut, Wien. Seit mehr als 30 Jahren psychiatrisch und psychotherapeutisch im stationären, teilstationären und ambulanten Setting in der Psychiatrie und im Suchtbereich tätig, Zusätzlich in eigener Praxis niedergelassen als Psychiater, Psychoanalytiker, Supervisor und psychoanalytisch orientierter Organisationsberater und Coach.

Priv. Doz. Dr. Oliver Scheibenbogen ist Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Smartphone- und Internetsucht sowie technischen Innovationen zur Behandlungsunterstützung bei Personen mit psychischen Erkrankungen.