Innovation ist heute ein Begriff, von dem eine ungewöhnlich politische und wissen schaftliche Faszination ausgeht. Wie kommt Innovation zustande, wie kann man die Bedingungen für das Zustandekommen von Innovation verbessern, und wie kann man schließlich unter neuen Ideen eine sinnvolle Auswahl treffen, das sind Fragen, mit denen sich heute die Naturwissenschaften und die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in besonderem Maße beschäftigen. Der Innovationsforschung und der Forschungsplanung gilt aber auch das besondere Interesse der Unternehmen und der staatlichen Instanzen. Eine Zeitlang glaubte man, daß die zunächst im militärischen Bereich entstandene und dann zu einem selbständigen mathematischen Forschungszweig ausgebaute Such theorie bei der Lösung dieser Fragen Hilfe leisten könnte. Die vorliegende Arbeit von SCHÜLER ist auf diesem Hintergrund zu verstehen. Sie stellt die suchtheoretischen An sätze geschlossen dar und arbeitet die Prämissen heraus, auf denen die Modelle der Suchtheorie aufbauen. Die Übertragbarkeit dieser Modellannahmen auf andere Pro blemstellungen entscheidet darüber, wieweit die suchtheoretischen Lösungsverfahren zur Lösung dieser Probleme eingesetzt werden dürfen.
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