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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Konsum von Drogen ist in unterschiedlichster Ausprägung in vielen Kulturen seit langer Zeit verbreitet. Wir unterscheiden unter legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin und illegalen Drogen, wie Kokain und anderen Substanzen. Manche von diesen Drogen sind gesellschaftlich anerkannt, andere nicht. Die nicht gebilligte Form des Drogenkonsums zeichnet sich meist durch übermäßig starken…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Konsum von Drogen ist in unterschiedlichster Ausprägung in vielen Kulturen seit langer Zeit verbreitet. Wir unterscheiden unter legalen Drogen wie Alkohol und Nikotin und illegalen Drogen, wie Kokain und anderen Substanzen. Manche von diesen Drogen sind gesellschaftlich anerkannt, andere nicht. Die nicht gebilligte Form des Drogenkonsums zeichnet sich meist durch übermäßig starken Konsum und die daraus resultierenden Defizite in der Lebensbewältigung aus. „ Drogenkonsum wird als sozialindiziertes Verhalten verstanden und gilt als eine Form der Auseinandersetzung mit der Sozialstruktur und den soziokulturellen Begebenheiten einer Gesellschaft.“(Gastpar, Rommelspacher, Mann, S.50) Die sozialen Bedingungsfaktoren beeinflussen nicht nur die Verfügbarkeit von Drogen, sondern auch die gesellschaftliche Bewertung der Substanzen und deren akzeptierte Konsummuster. Die Bedeutung sozialer Bedingungsfaktoren für die Entstehung von Sucht werden hier in unterschiedlichen Erklärungsmodellen dargelegt. Erklärungsansätze, die soziale Aspekte zur Entstehung von Drogensucht in den Vordergrund stellen, lassen sich aus den Theorien der Devianzforschung ableiten ( Devianzverhalten: Verhalten, abweichend von Normen und Werten, Abweichung von der Norm sozialen Verhaltens). Des weiteren wird in Mikro- und Makrosoziologische Ansätze unterschieden. Die Makrosoziologischen Ansätze betrachten Sucht und Suchtentstehung gesellschaftlich allgemein, wobei die mikrosoziologischen Ansätze zusätzlich den persönlichen Nahbereich wie Familie usw. einbeziehen.