"Südlichter", ein Buch für verträumte Seelen, die genussvoll in eine Welt abtauchen möchten mit sprechenden Olivenbäumen, der leibhaftigen Liebe und ihren Schwestern darunter Tod, Lust und Neugier. Sie umgeben die Menschen im französischen Nyons, einem kleinen Dorf in der Provence. Zwischen den
Bauern und Handwerkern wächst die kleine Marie-Jeanne Claudel auf, ein Kind mit der besonderen Gabe die…mehr"Südlichter", ein Buch für verträumte Seelen, die genussvoll in eine Welt abtauchen möchten mit sprechenden Olivenbäumen, der leibhaftigen Liebe und ihren Schwestern darunter Tod, Lust und Neugier. Sie umgeben die Menschen im französischen Nyons, einem kleinen Dorf in der Provence. Zwischen den Bauern und Handwerkern wächst die kleine Marie-Jeanne Claudel auf, ein Kind mit der besonderen Gabe die Sehnsucht nach Liebe zu sehen. Und wie erkennt sie diese "Südlichter"? Als ein Leuchten, dass nur sie sehen kann. Und neben der Liebe zwischen Menschen spielt auch die Liebe zu Büchern eine Rolle. Marie-Jeannes Ziehvater Francis Meurienne weckt und stillt die heimlichen Sehnsüchte der Bewohner mit seiner Überlandbibliothek, dem "Bibibüs", die er in seinen 2CV durch die Gegend kutschiert. Er entdeckt, dass Bücher zum Nachdenken anregen: "Eine andere Sorte Nachdenken als normales Denken. Normales Denken ging um die Frage, was es zu essen gab, wie er das Geld dafür beschaffen sollte und die Pflege der Zündkerzen und so weiter. Aber Bücherdenken, das war...fliegender." Und was können die Bücher noch? Menschen wie Francis Frau Elsa von einer scheinbar spröden, zurückweisenden Kratzbürste in eine "sanftere Nörglerin", die ihren Mann heimlich anlächelt, verwandeln. Und um diese Bibliothek kümmern sich Bücherliebhaberinnen und -liebhabern mit interessant klingenden Namen wie Montesquieu, Brillant, Mussigmann und Finkielkraut. Und dann geschieht etwas Unfassbares. Marie-Jeanne muss erkennen, dass sie die Sehnsucht nach Liebe bei anderen sieht, aber nicht bei sich selbst findet. Und sie entschließt sich ihr Wissen zu nutzen und Menschen zusammenzubringen. Und so richtet sie den "Litéramour", einen Literaturzirkel, aus, um Menschen miteinander zu verkuppeln. Und gibt es auch ein Happy End für Marie-Jeanne? Es wäre schade, wenn es nicht so wäre ;-)