1972 trat das Zweite Autonomiestatut als zentrale verfassungsrechtliche Grundlage der Autonomie Südtirols und damit des Schutzes der deutschen und ladinischen Minderheiten in Südtirol in Kraft. Anhand ausgewählter Bereiche wie Kompetenzen, Finanzautonomie, Sprachgebrauch, Bildung und Beziehungen zu anderen Autonomien wird aufgezeigt, wie sich das Statut in der Praxis bewährt hat. Ebenso werden rechtlichen Lösungen für die sich rasch ändernden Anforderungen in Recht und Gesellschaft, etwa durch die Digitalisierung, diskutiert. Dabei werden auch die Beziehungen zur Region Trentino-Südtirol, den Gemeinden und zu Europa in den Blick genommen.Mit Beiträgen vonAndrea Ambrosi Siegfried Brugger Paolo Coppola Matteo Cosulich Elena D'Orlando Sigrun Falkensteiner Martha Gärber Esther Happacher Thomas Mathà Walter Obwexer Gianfranco Postal Martha Stocker Helmut Tichy Roberto Toniatti Alice Valdesalici Karl Zeller
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