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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Augsburg (Philosophisch-sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Methoden und Ergebnisse aktueller empirischer Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ralph Günther untersucht in seinem vorgestellten Prozessmodell die Ausprägung adoleszenter Suizidgefährdung im Kontext spezifischer Wertorientierungen. Als Grundlage dienen ihm die Wertetheorie von Schwartz und Ergebnisse verschiedener empirischer Studien mit dem Ziel, spezifische selbstüberwindende und selbststärkende Werthaltungen Jugendlicher…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Augsburg (Philosophisch-sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Methoden und Ergebnisse aktueller empirischer Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ralph Günther untersucht in seinem vorgestellten Prozessmodell die Ausprägung adoleszenter Suizidgefährdung im Kontext spezifischer Wertorientierungen. Als Grundlage dienen ihm die Wertetheorie von Schwartz und Ergebnisse verschiedener empirischer Studien mit dem Ziel, spezifische selbstüberwindende und selbststärkende Werthaltungen Jugendlicher im Alter von 14 Jahren über die Mediationskonstrukte Bedrohungen (mikro bzw. makro), Zufriedenheiten (mikro bzw. makro) und allgemeine Lebenszufriedenheit mit der Suizidität Jugendlicher im Alter von 17 Jahren in Verbindung zu bringen. Der Grund für R. Günther, diesen Artikel zu verfassen, war die hohe Selbstmordrate von Kindern und Jugendlichen, die nun im 20. Jahrhundert immer mehr steigt. Aufgrund vieler wissenschaftlicher Arbeiten aus der Suizidforschung ist festzustellen, dass auto- aggressive Handlungen nicht monokausal erklärbar sind, d.h. ein komplexes Ursachengeflecht führt dazu, dass Jugendliche als einzigen Ausweg nur noch den Selbstmord sehen. Ziel dieses Beitrages ist es nun nicht, Ursachen für Suizidhandlungen zu suchen, sondern ein empirisch überprüftes Wirkmodell zu entwickeln, das einen indirekten Zusammenhang zwischen spezifischen, im Sozialisationsprozess gesellschaftlich vermittelten Werthaltungen und der Suizidgefährdung Jugendlicher herstellt.

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