Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: gut, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Görlitz, Veranstaltung: Störungen der Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 begingen in Deutschland 11.100 Menschen Suizid - 8.100 Männer und 3.000 Frauen. Im Vergleich dazu: Bei Vekehrsunfällen kamen "nur" 7.800 Menschen ums Leben. Suizidalhandlungen gehören zu den häufigsten psychopathologischen Phänomenen. Die Dunkelziffer ist zudem beträchtlich. Man geht davon aus, daß auch ein Teil der Autounfälle und Drogentote auf Suizid bzw. Suizidversuche zurückzuführen ist. Grund genug, sich mit der Frage zu beschäftigen, warum Menschen Suizid begehen und wie man die Suizidgefährdung eines Menschen feststellen kann. In dieser Arbeit möchte ich den Leser zunächst mit einigen Fehlannahmen über Suizid bekannt machen. Im Folgenden gebe ich einen kurzen Überblick zu individiumzentrierten, soziologischen und lerntheoretischen Suizidtheorien und dem Zusammenhang von Suizid mit Persönlichkeitsmerkmalen und -störungen. Das Kapitel Krisen und Suizidgefährdung informiert darüber, was man unter einer Krise versteht und wie man die Suizidgefährdung eines Menschen abschätzen kann. Im folgenden Kapitel beschreibe ich Ergebnisse einer Studie zu suizidalen Beziehungsmustern. Abschließend beschäftige ich mich mit ethischen Fragen und gebe Hinweise zu Institutionen, an die sich Hilfesuchende mit Suizidgedanken wenden können.
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