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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt ein ganz persönliches Interesse von mir zugrunde. Ich arbeite seit 13 Jahren in psychiatrischen Arbeitsfeldern und davon seit 10 Jahren im Sozialpsychiatrischen Dienst. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit ständig mit dem Thema Suizid und suizidale Krisen zu tun. Zum einen kenne ich das aus meiner Einzelarbeit mit unterschiedlichen Klienten, zum anderen aus der Sicht der akuten Krisenintervention. Was die Krisenintervention anbelangt habe ich oft erlebt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt ein ganz persönliches Interesse von mir zugrunde. Ich arbeite seit 13 Jahren in psychiatrischen Arbeitsfeldern und davon seit 10 Jahren im Sozialpsychiatrischen Dienst. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit ständig mit dem Thema Suizid und suizidale Krisen zu tun. Zum einen kenne ich das aus meiner Einzelarbeit mit unterschiedlichen Klienten, zum anderen aus der Sicht der akuten Krisenintervention. Was die Krisenintervention anbelangt habe ich oft erlebt, dass ich von niedergelassenen ambulanten Therapeuten um Mithilfe gebeten wurde, weil Klienten suizidal waren. Zum Teil wurde der Wunsch nach einer zusätzlichen Anbindung geäußert, zum Teil aber auch nach Kontaktaufnahme zum Klienten, da dieser den Kontakt zum Therapeuten abgebrochen hat. Was mich im Laufe der Jahre sehr beeindruckt hat, ist nicht die Tatsache, dass Therapeuten sich bei uns melden, sondern wie wenig einige über das Thema Bescheid wissen, bzw. wie hilflos sie in so einer Situation sind. Meiner Meinung gehört dieses Thema zum Basiswissen eines jeden Therapeuten. Dies scheint jedoch nicht immer der Fall zu sein. Außerdem habe ich es so erlebt, dass sich viele Therapeuten erst sehr spät damit auseinander setzen, wo ihre eigenen Grenzen sind und was es noch an ergänzenden Interventionsmöglichkeiten gibt. Die Hilferufe geschehen dann häufig aus einer Panikhaltung des Therapeuten heraus. Mir ist es wichtig, in dieser Arbeit einen Überblick über das Thema und das Problemfeld Selbstmordgefährdung zu geben. Dabei werde ich so vorgehen, dass ich einen kurzen theoretischen Hintergrund gebe und auf die Kriterien einer Krise allgemein eingehe und im Besonderen auf die Merkmale einer suizidalen Krise. Dann werde ich verschiedene Interventionsmöglichkeiten anführen und auch die Grenzen des ambulanten settings aufzeigen, sowie auf ergänzende Interventions- und Behandlungsmöglichkeiten hinweisen. Einige philosophische und rechtliche Fragen runden diese Arbeit ab.

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