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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein persönliches Interesse an dem Thema der Suizidalität im Jugendalter entstand durch ein prägnantes Ereignis als ich selbst im Jugendalter war. Es ist 13 Jahre her, seitdem sich Monika S. (Name geändert) das Leben nahm. Sie gehörte zu jener Zeit zu unserer Clique. Wir hatten damals nicht so intensiven Kontakt wie beste Freundinnen, doch sie gehörte dazu und viele andere Jugendliche aus der Stadt X kannten sie. Monika war…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein persönliches Interesse an dem Thema der Suizidalität im Jugendalter entstand durch ein prägnantes Ereignis als ich selbst im Jugendalter war. Es ist 13 Jahre her, seitdem sich Monika S. (Name geändert) das Leben nahm. Sie gehörte zu jener Zeit zu unserer Clique. Wir hatten damals nicht so intensiven Kontakt wie beste Freundinnen, doch sie gehörte dazu und viele andere Jugendliche aus der Stadt X kannten sie. Monika war immer freundlich und gut aussehend - eine typische Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Aus heutiger Perspektive würde ich sie als angepasst und unauffällig beschreiben, da sie sich nicht in den Mittelpunkt drängte. Irgendwann lernte sie ihren Freund kennen und man sah sie immer weniger in der Clique. Ich denke, die meisten fanden es verständlich, mehr Zeit mit dem Freund als mit anderen Freunden oder Freundinnen zu verbringen. Doch irgendwann hieß es, Monika habe sich das Leben genommen, sie sei tot. Der Schock war groß. Man fragte sich, wie sich erst ihre Eltern, ihr Bruder und ihr Freund gefühlt haben müssen? Ohnmächtig, hilflos, verzweifelt, schuldig? Es wurde erzählt, sie habe sich mit Herzmedikamenten und Alkohol in der Wohnung ihres Freundes das Leben genommen. Einen Abschiedsbrief habe es nicht gegeben. Niemand hatte damit gerechnet. Alle dachten, sie sei glücklich. Ihr Tod war plötzlich und unerwartet. Keiner wusste, dass es ihr schlecht ging, dass sie Angst um ihre Beziehung hatte, da ihr Freund an Trennung dachte. Erst als es schon zu spät war, offenbarten sich die Sorgen und Ängste von Monika. Suizidhandlungen stellen in Industriestaaten ein gravierendes Problem dar. Besonders alarmierend ist die Suizidrate bei jungen Menschen (vgl. Wunderlich, 2004, S. 7). In der Altersgruppe bis 25 Jahre sterben in Deutschland durchschnittlich ein bis zwei junge Menschen täglich durch Suizid (vgl. Schnell, 2005, S. 457). Der Suizid zählt bei deutschen Jugendlichen und in Europa zur zweithäufigsten Todesursache im Jugendalter, gleich nach Verkehrsunfällen (vgl. Bründel, 2004, S. 46). Da Suizidalität besonders in der Lebensphase der Jugend keine Seltenheit ist und das Thema häufig tabuisiert wird, sehe ich hierin die Rechtfertigung meiner Themenwahl. Bis heute frage ich mich, warum nehmen sich manche Jugendliche das Leben? Was geht in ihnen vor? Welche psychische Entwicklung durchlaufen sie, bis sie keinen Mut mehr zum Leben haben? Welche Belastungsfaktoren können zu einer suizidalen Handlung führen? [...]

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