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Sumchi (eBook, ePUB) - Oz, Amos
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Eine Hans-im-Glück- und eine Liebesgeschichte, eine Geschichte vom Erwachsenwerden, ein Buch für Kinder, aber längst nicht nur - geschrieben vom Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels.PREIS DER STIFTUNG BUCHKUNST, 1993, »LUCHS« (DIE ZEIT und RADIO BREMEN)

Produktbeschreibung
Eine Hans-im-Glück- und eine Liebesgeschichte, eine Geschichte vom Erwachsenwerden, ein Buch für Kinder, aber längst nicht nur - geschrieben vom Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels.PREIS DER STIFTUNG BUCHKUNST, 1993, »LUCHS« (DIE ZEIT und RADIO BREMEN)

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Autorenporträt
Amos Oz wurde am 4. Mai 1939 in Jerusalem geboren und starb am 28. Dezember 2018 in Tel Aviv. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf Hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Amos Oz war Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now) und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1992, dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main 2005 und dem Siegfried Lenz Preis 2014. Sein bekanntestes Werk Eine Geschichte von Liebe und Finsternis wurde in alle Weltsprachen übersetzt und 2016 als Film adaptiert. Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, war eine der namhaftesten Übersetzerinnen des Hebräischen. Sie übersetzte Werke von Aharon Appelfeld, Lizzie Doron, Batya Gur und David Grossman. Ihre große, sprachlich wie literarisch weite Erfahrung war von größtem Wert auch für die Erschließung der israelischen Lebenswelt, wie Amos Oz sie überliefert. Für die Übersetzung von Oz’ Roman Judas erhielt sie 2015 den Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt. Pressler starb am 16. Januar 2019 in Landshut.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.03.2018

NEUE TASCHENBÜCHER
Der Tor und
die Liebe
„Esthi wusste gar nichts. Oder sie wusste es und wunderte sich“, über diesen Jungen in ihrer Klasse, der sie schubste und anrempelte. Der nicht anders seine Liebe zeigen konnte, als Elfjähriger, damals 1947 in Jerusalem. Jetzt, vierzig Jahre später, erinnert sich Amos Oz an diese Zeit, an seine Obsession, an seine Träume auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Abenteuer will er erleben, durch die Sahara ziehen, immer weiter den Fluss Sambesi hinauf bis zu seinen Quellen, oder in den Himalaja zum Land Umbangi-Schari. Und könnte dies nicht wahr werden, genauso wie die Liebe zu Esthi, als er ein Fahrrad von seinem Onkel Zemach geschenkt bekommt? Den der strenge Vater als Jozmech, als Tunichtgut bezeichnet. In sieben kleinen Kapiteln, mit stimmungsvollen Zeichnungen von Quint Buchholz, erzählt Amos Oz, wie er an einem Tag und in einer Nacht durch Jerusalem wandert, die politischen Stimmungen der unterschiedlichen Einwanderergruppen unter dem Mandat der Engländer erlebt und als Tor und Angsthase wie „Hans im Glück“ alles verliert. Um im letzten Kapitel wirklich in dieser Nacht Esthi seine Liebe zu erklären.
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Amos Oz: Sumchi. Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Quint Buchholz. dtv, München 2018.
94 Seiten, 8, 95 Euro.
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