Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 14,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Burnout scheint allgegenwärtig. In den Medien finden sich eine Vielzahl von Beiträgen, Informationen, Symptomlisten und Fragen zu Burnout. Der Diskurs um die ‚Modekrankheit‘ Burnout begegnet uns in Zeitungen, Magazinen, Blogbeiträgen, Stellungnahmen diverser Verbände und Gesellschaften, wissenschaftlicher Literatur und Seminarangeboten. „Einen Grund zu stöhnen gibt es immer: schlecht geschlafen, viel zu tun, Stress mit den Kindern. Wann machen uns Belastungen eigentlich krank, so dass die Seele besondere Aufmerksamkeit braucht?“ (Heinemann (2012): S.26). So fragt ein Artikel aus dem Magazin der Techniker Krankenkasse. Diese Arbeit möchte sich mit der Prävention von Burnout mithilfe von Supervision beschäftigen. Wie kann Supervision, insbesondere in sozialen Berufen zur Vermeidung von Burnout beitragen? Welche Rolle spielen dabei unrealistische oder überhöhnte Erwartungen an sich selbst oder an die Umwelt? Dazu wird in Kapitel 2 zuerst Burnout definiert und allgemeine Ursachen für seine Genese herausarbeiten. Bedeutend wird hier die allgemeine Burnout-Theorie nach Burisch sein. Kapitel 2.3 widmet sich der Bedeutung unrealistischer Erwartungen. In Kapitel 2.4 wird das Augenmerk auf dem Feld der sozialen Berufe liegen und es werden konkrete Persönlichkeitsmerkmale und Belastungen beschrieben durch die Burnout entstehen kann. Gegenstand von Kapitel 3 wird Supervision sein. Was ist Supervision? Was geschieht in Supervision? Welche Prozesse sollen angestoßen werden? Kapitel 4 wird den Ertrag von Supervisionsprozessen für die Burnoutprävention darstellen und dazu insbesondere die Kapitel 2.2, 2.3, 2.4 und 3.2.1 mit den erarbeiteten Ergebnissen aus der Fachliteratur verknüpfen. Hier wird die Frage geklärt werden wie Burnoutprävention in Supervision aussehen kann. Auch kritische Anmerkungen finden hier Platz. Das Fazit wird einen zusammenfassenden Überblick über die Arbeit liefern sowie Raum weiterführende und ungeklärte Fragen bieten. (Vgl. Heinemann (2012): S.26-27; Barth/ Mohr (2014); Berger/Linden/Schramm (2012); Udo/Harald/Rosvita (2014))