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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Konflikte im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbereitung, Unterricht, Korrekturen – Lehrerinnen und Lehrer arbeiten fast ausschließlich allein. Auch die beruflichen Probleme und Belastungen müssen sie meist mit sich selbst ausmachen. Schwierige Situationen im Unterricht, Leistungsdruck, Erwartungen von Eltern, eigene Ansprüche, Konkurrenz, mangelnde Unterstützung durch Kolleg/Innen oder Schulleitung münden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Konflikte im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbereitung, Unterricht, Korrekturen – Lehrerinnen und Lehrer arbeiten fast ausschließlich allein. Auch die beruflichen Probleme und Belastungen müssen sie meist mit sich selbst ausmachen. Schwierige Situationen im Unterricht, Leistungsdruck, Erwartungen von Eltern, eigene Ansprüche, Konkurrenz, mangelnde Unterstützung durch Kolleg/Innen oder Schulleitung münden nicht selten in Angst- und Ohnmachtsgefühlen oder in Resignation. Hinzu kommt der Druck von außen: das sich wandelnde Image des Lehrers im gesellschaftlichen Umfeld, der beklagte Bildungsnotstand in Deutschland, der auf dem Rücken der Lehrer ausgetragen wird. Stress, Burn out, Unzufriedenheit und gesundheitliche Mängel sind die Folgen, die wiederum zu Lasten der Unterrichtsqualität gehen – ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt? Vor dem Hintergrund dieser Problematik hat sich das Arbeitsfeld Schule in den letzten Jahren notwendigerweise geöffnet und Hilfe in außerschulischen Bereichen wie zum Beispiel der Kommunikationstheorie oder Psychotherapie geholt. Dabei sind zahlreiche Modelle der Konfliktlösung, Entlastung und Beratung entstanden. „Supervision“ ist eine solcher Beratungsformen, die ursprünglich aus dem außerschulischen Bereich stammt, sich jedoch – mehr oder weniger willkommen – zunehmend im Arbeitsfeld Schule und in der beruflichen Weiterbildung von Lehrern etabliert. „Ich habe Supervision als ein effektives, vielleicht unabkömmliches Mittel erlebt, um als Lehrerin professionell und reflektiert zu arbeiten. Meine in die Supervision eingebrachten Fälle erschienen in einem reflektierten, vielfarbigeren Licht, und ich bin in der Lage, die Facetten, die jedes Problem hat, klarer zu sehen und damit Konflikten kompetenter zu begegnen.“ 1 , so berichtet eine Lehrerin von ihrer Supervisionserfahrung. In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, was Supervision für ein „(Wunder)Mittel“ ist und wie sie im Arbeitsfeld Schule eingesetzt wird. Dabei soll zunächst mit Hilfe einer Begriffsdefinition gezeigt werden, was Supervision allgemein ist und wie sie ihren Weg in die Schule gefunden hat. Es folgt dann eine Betrachtung dreier unterschiedlichen Formen von Supervision, unterstützt durch Fallbeispiele aus dem Arbeitsfeld Schule [...]