Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule Bremerhaven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Logistics-Service-Providern und deren Integration in Partnerschaften entlang der Wertschöpfungskette. Es wird ein Überblick gegeben, welche Arten von Kollaborationen es gibt, wie diese Kollaboration durch Standards realisiert werden und welche Aufgaben die LSP dabei übernehmen können. Kapitel 1 vermittelt zunächst die Grundlagen, schildert die derzeitige Marktsituation und erklärt Begriffe wie Logistik, Supply Chain Management (SCM) und Collaborative Supply Chain Management (CSCM). Das Kapitel 2 beschreibt, was Kooperationen sind, welche Merkmale typisch sind und in welchen Formen es zu Zusammenarbeiten zwischen den Wertschöpfungspartnern kommen kann, bevor in Kapitel 3 die Arten der Kollaborationen und deren Nutzen genannt werden. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den LSP, klassifiziert diese, hebt die Konzepte des Third-Party-Logistics-Providers (3PL) und des Fourth-Party-Logistics-Providers (4PL) hervor und nennt für sie typische Leistungenmerkmale. Der technische Aspekt, der für die Realisierung der Kollaborationen und die Integration der LSP in diese Partnerschaften notwendig ist, wird in Kapitel 5 beschrieben. Elektronische Standards wie Electronic Data Interchange (EDI) und Extensible Markup Language (XML) werden genannt und ihre Funktionsweisen erklärt. Da das Internet zunehmend an Bedeutung in Bezug auf neue Logistik-Konzepte gewinnt und ein leicht zugängliches Portal für die Zusammenarbeiten in der Wertschöpfungskette darstellt, werden in Kapitel 6 unterschiedliche Arten von elektronischen Märkten aufgeführt und näher erörtert, bevor abschließend im Kapitel 7 ein Fazit gezogen und Prognosen zur möglichen Entwicklung der LSP, der Supply Chain Collaboration (SCC) und der Steuerung der SCC durch die Integration der LSP in die Zusammenarbeiten der Wertschöpfungspartnerschaften gemacht werden.