Untersuchungen zur Koordination industrieller Lieferketten, die auf der strategischen Auslegung der Flexibilität in der Supply Chain aufsetzen, finden bisher wenig Beachtung. Jörg Wilke untersucht Lieferverträge mit rollierender Mengenflexibilität (RHF-Verträge) in ihrer Funktion als Koordinationsinstrument in industriellen Beschaffungsnetzwerken am Beispiel der Automobilindustrie. Dazu entwickelt er ein System-Dynamics-Simulationsmodell, welches den Bullwhip-Effekt in einem mehrstufig rollierenden Planungsprozess einer Automobillieferkette nachbildet und neben der rollierenden Planung weitere typische Prozessmerkmale des Beschaffungsnetzwerkes berücksichtigt.
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