Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn es der eine oder andere schon nicht mehr hören mag: das Handlungsumfeld der meisten Unternehmen hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Es ist dynamischer, unvorhersehbarer und turbulenter geworden. Der Wettbewerbsdruck ist enorm gestiegen, nicht zuletzt durch die Internationalisierung der Märkte. Eine Vielzahl in- und ausländischer Unternehmen kämpft mit ihren Produkten um die Konsumenten und bietet ihnen ein immer größer werdendes, fast unüberschaubares Angebot an. Das Ziel, möglichst als Erster die Bedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen, führte in den letzten Jahren zu einem Wettlauf, der in immer kürzer werdende Produktlebenszyklen mündete. Diese Entwicklungstendenzen führen dazu, dass die Produkte und die dahinter stehenden Wertschöpfungsketten mehr und mehr von den Konsumentenwünschen gesteuert werden. Der wettbewerbsentscheidende Faktor, dem Käufer sein individuelles Produkt so schnell als möglich zu liefern, kann aber nicht mehr alleine von den letzten Gliedern der Kette, den Endproduzenten oder dem Handel umgesetzt werden. Die Unternehmen der gesamten Wertschöpfungsketten müssen Hand in Hand arbeiten, um den Kundenbedarf hinsichtlich Produktauswahl, Verfügbarkeit und Preis bei gleichzeitig rationellem Ressourceneinsatz und möglichst geringen Beständen zu befriedigen. Die gesamte Wertschöpfungskette mitsamt den darin stattfindenden Produktions- und Logistikprozesse zu betrachten, wird im Supply Chain Management (SCM) propagiert, das auch in Deutschland in letzter Zeit vermehrt Aufmerksamkeit erhält.
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