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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Technologie und Management), Veranstaltung: Logistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigenden kundenseitigen Ansprüche in Verbindung mit der Forderung nach individuellen Produkten sowie wachsender internationaler Wettbewerb führten zu einschneidenen Veränderungen im Supply Chain Management. Die dadurch steigende Komplexität von Versorgungsketten erhöht die Risikoneigung und erfordert neue Konzepte für ein integriertes Supply Chain Management. In der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Technologie und Management), Veranstaltung: Logistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigenden kundenseitigen Ansprüche in Verbindung mit der Forderung nach individuellen Produkten sowie wachsender internationaler Wettbewerb führten zu einschneidenen Veränderungen im Supply Chain Management. Die dadurch steigende Komplexität von Versorgungsketten erhöht die Risikoneigung und erfordert neue Konzepte für ein integriertes Supply Chain Management. In der vorliegenden Arbeit wird ein Modell zur Steuerung von Risiken im Supply Chain Management entwickelt, um diesen aktuellen Entwicklungen systematisch und nachhaltig begegnen zu können. Fundamental ist neben einer eindeutigen jedoch nicht zwingend notwendig einheitlichen Risikostrategie die Festlegung einer gleichartigen Prozessbeschreibung sowie die Definition von Kennzahlen und Datenschnittstellen für die gesamte Versorgungskette. Diese Arbeit greift auf das bekannte SCOR-Modell zurück, welches um eine strategische Komponente zur Analyse von Prozessen erweitert wird. Darüber hinaus werden Methoden aus dem Risiko- und Qualitätsmanagement ausgewählt und den geänderten Anforderungen des Suply Chain Riskmanagement angepasst. Sie bilden die Grundlage für Risikoanalysen im Unternehmens-netzwerk. Die aufeinander aufbauende Systematik reduziert dabei den Arbeitsaufwand. Ein zweiteilig aufgeteiltes (unternehmensinternes und –übergreifendes) Risikomanagementsystem befasst sich mit der Handhabung der Risiken unter der Berücksichtigung der individuellen Risikoneigungen der Unternehmen jedoch eingeordnet in den Kontext der SC-Risikostrategie. Die Steuerung des Modells wird über eine aus der Prozessperspektive der gewöhnlichen BSC entwickelten Supply Chain-Risikoperspektive vorgenommen. In dieser erfolgt die Darstellung der Risiken gesondert nach Risikoart und –ausprägung in der jeweiligen strategischen Ebene. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine übersichtliche Darstellung und Steuerung von ausgewählten Risiken im betreffenden Wirkungsbereich und stellt eine Verbindung zwischen den unternehmensinternen Zielen und den Zielen der Supply Chain her. Abschließend wird das Modell in seiner Gesamtheit dargestellt und auf bestehende Probleme in der Praxis hingewiesen. Es werden Handlungsfelder ausgewiesen, in denen die Forschung in den kommenden Jahren Konzepte bereitstellen muss.