Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Supply-Chain-Management scheint die prädestinierte Antwort auf die eben geschilderten Anforderungen unserer Zeit zu sein. Es verbindet und erweitert den bisher bekannten Logistikvorgang, indem es die Prozesse zwischen Produktion, Lager, Service und Verkauf steuert und optimiert. Die vorliegende Arbeit versucht dies an einem Beispiel der Lebensmittelindustrie, dem Handelsriesen Edeka, zu verdeutlichen. In unserer modernen und schnelllebigen Gesellschaft ist alles scheinbar unmittelbar auf Knopfdruck miteinander verbunden. Die Globalisierung, sowie die Technologisierung, geben den Menschen das Gefühl und das Versprechen, dass alles zu jeder Zeit verfügbar ist. Die Covid-19-Pandemie hat diese Einstellung zur Beschaffung von Gütern massiv verstärkt. Sämtliche benötigten Waren und Dienstleistungen wurden per Mausklick ausgesucht, bestellt und konsumiert. Das klassische Einkaufen ist mit einem enormen Ruck ins Abseits gerutscht. Dieser bereits vor Covid abzusehende Trend scheint trotz weitestgehender Normalisierung im Alltag dennoch auf Kurs zu bleiben. Der Großteil der Menschheit hat sich daran gewöhnt, seine Einkäufe bequem zu Hause am PC zu tätigen, flexibel und mühelos. Dabei sind lange Wartezeiten und Verzögerungen in der Logistik ein nicht gern gesehenes Übel. Das Supply-Chain-Management, das im Gegensatz zu anderen wirtschaftsstarken Ländern, wie beispielsweise Amerika, nur zögerlich in Deutschland an Fahrt und Bedeutung aufnimmt, bildet ein immer wichtigeres Instrument zur Optimierung dieser beschriebenen Prozesse.