Dieses etablierte Standardwerk zur Supraleitung bietet eine umfassende Einführung in das Gebiet, wobei die neuesten Entwicklungen und Anwendungen berücksichtigt werden. Die von Walter Buckel begründete und Reinhold Kleiner fortgeführte "Bibel der Supraleitung" präsentiert die erforderlichen Grundlagen sowie einen stark erweiterten Teil zu den technischen Anwendungen der Supraleitung. Die Autoren stellen die Phänomene in den Vordergrund und verzichten auf komplizierte mathematische Herleitungen. Eine ideale Einführung für Studenten der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Neu in dieser Auflage: 1) Umfassende Aktualisierungen der vorhandenen Kapitel 2) Berücksichtigung der neuesten Materialentwicklungen: neue supraleitende Elemente, mehr über Magnesiumdiborid, neuer Abschnitt über Eisenpniktide, neue organische Supraleiter 3) Erweiterung um moderne Anwendungen in der Energietechnik, wo das größte Potential zur Nutzung der Supraleitung liegt: Neuaufnahme von Themen wie MRI mit SQUIDs, Anwendungen von Magnesiumdiborid, supraleitende Kabel der zweiten Generation ((Über die Autoren)) Reinhold Kleiner, geb. 1962, ist Professor für experimentelle Festkörperphysik am Physikalischen Institut der Universität Tübingen. Er studierte Allgemeine Physik an der Technischen Universität München und promovierte dort 1992 über Hochtemperatursupraleiter. Nach einem zweijährigen Aufenthalt an der University of California in Berkeley habilitierte er sich 1997 an der Universität Erlangen-Nürnberg und erhielt 2000 den Ruf nach Tübignen. Dort arbeitet er auf den Gebieten der Supraleitung und des Magnetismus und hält Vorlesungen über Experimentalphysik und Festkörperphysik. Professor Werner Buckel (1920-2003), war Professor für Phyisk an der Technische Hochschule Karlsruhe. Dort verblieb er bis zu seiner Emeritierung 1985 mit einer Unterbrechung von drei Jahren, in denen er im Kernforschungszentrum Jülich das Institut für Supraleitung aufbaute. Neben vielen anderen verdienstvollen Tätigkeiten war er Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der European Physical Society sowie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Leibniz-Sozietät Berlin.
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