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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Surrealismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Suche nach dem Unbekannten und dem Wunderbaren und das Streben danach, dieses Wunderbare aufzufangen und mithilfe verschiedener künstlerischen Techniken medial dingfest zu machen, war zweifellos ein wichtiger Bestandteil der surrealistischen Philosophie. Das, was die Surrealisten in der Wirklichkeit zu finden vermochten, empfanden sie als unzulänglich, gar…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Surrealismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Suche nach dem Unbekannten und dem Wunderbaren und das Streben danach, dieses Wunderbare aufzufangen und mithilfe verschiedener künstlerischen Techniken medial dingfest zu machen, war zweifellos ein wichtiger Bestandteil der surrealistischen Philosophie. Das, was die Surrealisten in der Wirklichkeit zu finden vermochten, empfanden sie als unzulänglich, gar mangelhaft. Die Wirklichkeit war der surrealistischen Vorstellungen entsprechend nicht vollkommen und so suchten sie im Traum und im abstrakten Unbewussten nach weiteren Möglichkeiten und Inspirationsquellen, um die Wirklichkeit zu ergänzen. Das fremde Unbekannte, das überraschend Andere so wie das tief versteckte und tabuisierte Abgründige, faszinierten die Surrealisten. In ihrer "neuen" grenzenlosen Welt war zwar das Wunderbare angestrebt, dennoch aber nicht mit dem Wunderschönen zu verwechseln und/oder auszutauschen. Denn das Wunderschöne kann auch wunderbar sein, aber das Wunderbare ist nicht zwangsläufig wunderschön. Auch das Hässliche und das Asymmetrische können, abhängig vom Kontext und Inszenierungssituation, im surrealistischen Verständnis als wunderbar betrachtet werden. Und so war es die Begierde, dieses "unstillbare Verlangen nach dem Anderen, dem Verborgenen, dem Verschwiegenen, dem Verhüllten, den Tabus", das "wesentliche Triebfeder für die Wahrnehmung des Wunderbaren", das wiederum "erst jenen vollständigen Sinn" der Wirklichkeit zu geben schien, "auf den die Surrealisten hinauswollten". Eins der Medien, das den Surrealisten ein breites Spektrum an Möglichkeiten bot, um die Realität zu erweitern, zu verfremden sowie gleichzeitig zu interpretieren, war die Photographie. Mit ihrer Hilfe wurden selbst Realitätsabbildungen geschaffen, die "in jeder Hinsicht jenseits der physiologischen menschlichen Wahrnehmung" lagen. Des Weiteren konnte man die photographischen Bilder ohne großen Aufwand vervielfältigen und reproduzieren. Und so erwies sich schon bald das noch relativ junge Medium als perfekt für die enthusiasmierten und experimentierfreudigen Surrealisten. Man könnte es fast selbst als surrealistisch betrachten.

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