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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachbereich Wirtschaft - Fachrichtung Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2002 waren dreißig Jahre vergangen seit der „Club of Rome“ die Studie „Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums“) veröffentlichte, die als „Urstudie“ zur nachhaltigen Entwicklung gilt. Durch sie wurde erstmals das Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit über die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen geweckt. Die Studie besagt, dass bis…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachbereich Wirtschaft - Fachrichtung Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2002 waren dreißig Jahre vergangen seit der „Club of Rome“ die Studie „Limits to Growth“ („Die Grenzen des Wachstums“) veröffentlichte, die als „Urstudie“ zur nachhaltigen Entwicklung gilt. Durch sie wurde erstmals das Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit über die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen geweckt. Die Studie besagt, dass bis spätestens zum Jahr 2100 alle nichterneuerbaren Ressourcen der Erde aufgebraucht sein werden und das Wachstum an seine Grenzen stoßen wird, wenn nicht ein Umdenken im Umgang mit der Natur erfolgt. Die Erkenntnis, dass Ökonomie und Ökologie untrennbar miteinander verbunden sind, ist unbestreitbar. Jede ökonomische Tätigkeit von der Produktion von Waren über Dienstleistungen bis hin zum Konsum impliziert eine Nutzung der Umwelt. Beispielsweise werden Rohstoffe für die Produktion aus der Natur entnommen, Flächen dienen als Standort wirtschaftlicher Aktivitäten und aus ökonomischer Tätigkeit entstehende Rest- und Schadstoffe werden an die Natur abgegeben. Entsprechend dieser Erkenntnis erklärten die Industrieländer beim Umweltgipfel von Rio de Janeiro im Jahr 1992 eine nachhaltige Entwicklung zu ihrem Leitbild und verpflichteten sich eine besondere Verantwortung für den Umweltschutz zu übernehmen. Da ein Unternehmen kein isoliertes Objekt darstellt, sondern integrierter Bestandteil der Gesellschaft ist und unter Beobachtung der Öffentlichkeit steht, kann es sich gesellschaftspolitischen Entwicklungen nicht entziehen und muss sich den Herausforderungen einer veränderten unternehmerischen Umwelt stellen. Eine solche Herausforderung stellt der globale Klimaschutz dar, welcher als eines der wichtigsten und drängendsten Probleme des 21 Jahrhunderts gilt. Der Weltgipfel von Johannisburg im Sommer 2002 sowie der einstimmige Beschluss der EU-Umweltminister über die Einführung eines EU-weiten Handels mit Treibhausgasemissionen vom 09. Dezember 2002 rücken den Klimaschutz aktuell wieder in das Interesse der Öffentlichkeit. Der EU-weite Emissionshandel ist eine Maßnahme im Rahmen des Europäischen Klimaschutzprogramms zur Erreichung der durch das Kyoto-Protokoll eingegangenen Klimaschutzverpflichtungen. Auch das KP selbst sieht einen internationalen Handel mit Emissionsrechten neben zwei weiteren Mechanismen zur kosteneffizienten Erreichung des Klimaschutzziels vor. Diese Mechanismen eröffnen unternehmerische Potentiale, bergen Chancen und Risiken.