Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll es um die Darstellung von Nelson Goodmans Theorie sowie die der Symptome des Ästhetischen und Kritik an diesen gehen. Dafür ist die Darstellung eines theoretischen Grundwissens notwendig, welches im Punkt zwei gegeben wird. Dabei geht es zum Beispiel um die philosophische Einordnung Goodmans, wie auch um seine Erkenntnis- und Symboltheorie. Nachdem grundlegende Informationen bezüglich Goodmans Theorie dargestellt wurden, wird zu der Kritik der Symptome des Ästhetischen übergegangen. Die Symptome des Ästhetischen sind möglicherweise nicht korrekt bezeichnet oder begründet. Auf dieses Thema wird in dem dritten Teil dieser Arbeit eingegangen. Am Ende der vorliegenden Arbeit folgt eine abschließende Betrachtung, welche die Ergebnisse kritisch resümiert. Das Anliegen der traditionellen philosophischen Ästhetik, diese Probleme zu beleuchten, sind dem Inhalt von Goodmans Hauptwerk „Sprachen der Kunst. Entwurf einer Symboltheorie“, welches 1968 erschien, weit entfernt. Er klammert Fragen der ästhetischen Wertung aus. Für Goodman stellt die Symbol- und Erkenntnisfunktion der Künste in den Vordergrund. Daher ist das Ziel, Goodmans eine allgemeine Theorie der Symbole anzustreben um somit die Künste mit der Erkenntnistheorie zu verbinden. Dafür untersucht er verschiedene Formen symbolischer Bezugnahmen an Beispielen der verschiedenen Künste. „Das Erzeugen eines Bildes ist gewöhnlich an der Erzeugung dessen, was bildlich dargestellt wird, beteiligt“ (Goodman 2012 . 41). Kunst kann laut Goodman also der Erkenntnis dienen. Sein Werk „Sprachen der Kunst“ hat Einfluss auf die Kunsttheorie, Erkenntnistheorie sowie der Symbol- und Notationstheorie und gilt als „Klassiker der Ästhetik“ (Scholz 1999 583). „Die […] entwickelten Thesen, besonders zum Zusammenhang von Kunst- und Erkenntnistheorie, hat Goodman in den Arbeiten „Weisen der Welterzeugung“, „Vom Denken und andern Dingen“, sowie „Revisionen. Philosophie und andere Künste und Wissenschaften“ fortgeführt.