Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung eines neuartigen optisch steuerbaren resonatorinternen Verlustmodulators. Als Anwendungen werden die aktive Modenkopplung und Synchronisation von Festkörperlasern und die Unterdrückung der unerwünschten Güteschaltungsinstabilität demonstriert. Das Funktionsprinzip des Modulatorspiegels beruht auf den Eigenschaften eines nichtlinearen Fabry–Pérot–Interferometers, folglich wird der Modulator Fabry Pérot–Modulator (FPM) genannt. Der mittels Molekularstrahlepitaxie hergestellte FPM besteht aus einer InGaAs–Schicht, die auf einen hochreflektierenden Halbleiter–Braggspiegel aufgewachsen ist. Die Struktur bildet durch den Fresnel–Reflex an der InGaAs–Oberfläche und dem Braggspiegel ein Fabry–Pérot–Interferometer mit den auf Grund der Vielfachinterferenzen innerhalb der InGaAs–Schicht entstehenden charakteristischen Resonanzen in Transmission bzw. Reflexion.
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