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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 2, Universität Bielefeld (Institut für organische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung von unterschiedlichen Propargylaminen aus Aminosäureestern wie L-Phenylalaninmethylester-Hydrochlorid, L-Leucinmethylester-Hydrochlorid und D-Phenylalaninmethylester-Hydrochlorid mittels Bestman-Ohira-Reagenz. Propargylamine werden für die Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten eingesetzt. Beispiele hierfür sind Rasagilin und Selegilin, die über ihre Wirkung auf die Mitochondrien…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 2, Universität Bielefeld (Institut für organische Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung von unterschiedlichen Propargylaminen aus Aminosäureestern wie L-Phenylalaninmethylester-Hydrochlorid, L-Leucinmethylester-Hydrochlorid und D-Phenylalaninmethylester-Hydrochlorid mittels Bestman-Ohira-Reagenz. Propargylamine werden für die Behandlung von neurodegenerativen Krankheiten eingesetzt. Beispiele hierfür sind Rasagilin und Selegilin, die über ihre Wirkung auf die Mitochondrien neuroprotektive und neurorettende Eigenschaften zeigen. Bei der Parkinson-Krankheit mangelt es im Gehirn an dem Neurotransmitter (Nervenbotenstoff) Dopamin, ein biogenes Amin aus der Gruppe der Catecholamine, das von dem Enzym Monoaminoxidase B abgebaut wird. Rasagilin ist ein Mittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und ist ein starker Hemmstoff, der die Wirkung von Monoaminoxidase B gezielt und unumkehrbar außer Kraft setzt. Dadurch kommt es zu einem Anstieg des Dopamin-Gehaltes in der Region des Gehirns, die für die Bewegungsregelung eine wichtige Rolle spielt. Die erhöhte Dopamin-Konzentration und die sich daraus ergebende erhöhte Aktivität des Nervenbotenstoffes Dopamin vermitteln die günstigen Wirkungen von Propagrylaminen.