Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die arabischen Gesellschaften nach dem 11. September, Sprache: Deutsch, Abstract: Hafiz al-Assad war Garant dafür, dass Syrien bisher als eines der stabilsten Länder im Nahen Osten galt. Assad Senior hatte seinem Land zwar keine Kontinuität, aber mit Sicherheit Konstanz beschert. Doch genau diese Konstanz scheint Bashar al-Assad im Sturme der gegenwärtigen Entwicklungen aus den Händen zu gleiten. Welche Möglichkeiten bleiben ihm? Gibt es in Syrien die Chance eine föderative Demokratie von innen aufzubauen, oder wird der Staatsapparat unter außen- und innenpolitischen Druck zusammenbrechen? Ausgehend von diesen grundlegenden Fragen analysiert diese Arbeit die innenpolitische Situation des Landes, die stark von "nicht-syrischen" Entscheidungen und Entwicklungen abhängig sind. Ausschlaggebende Faktoren sind dabei - neben dem Verhältnis zu Amerika und Israel - die Ereignisse im Irak oder auch die innenpolitische Auseinandersetzung mit den syrischen Kurden. Eine historische Reflektierung wird dabei vollzogen, um die Entwicklung Syriens seit dem 11. September 2001 zu verstehen.
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