Alles beginnt mit einem Albtraum. Ein Mann richtet ein Gewehr auf Said. Tage später schleicht sich dieser Traum in die Wirklichkeit. In seiner Arztpraxis erscheint Bertram Haller, der dem Mann aus dem Traum ähnlich sieht, mit einer Stichverletzung, Said spürt gleich eine Abneigung, und er fühlt, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmt, wie sich später herausstellen wird. Dann werden zwei Landsleute erschossen aufgefunden. Ein weiterer Syrer stürzt vom Rotenfels, wohl nicht ganz freiwillig. Der Tote vom Rotenfels war Hausmeister in einer christlichen Gemeinde in Frankfurt. Pfarrer Andreas Schaller findet einen Zettel mit Saids Adresse und trifft sich mit ihm. Nebenbei will er den Tod seines Hausmeisters ergründen, und muss erfahren, dass alles nur Fassade war. Kommissar Taler, ebenfalls Patient, weiht Said bisweilen in die Ermittlungsergebnisse ein, gleichzeitig bedrängt er ihn, weil er an einen Zusammenhang glaubt. Said hält Rückschau, grübelt, hadert. Welchen Bezug hatte er zu den Toten, gibt es überhaupt einen? Und dann ist da dieser mysteriöse Bertram Haller, der sporadisch vor seinem Auge auftaucht und nicht loslässt. Die Ambivalenz zwischen Unterstützung der Polizeiarbeit und gleichzeitigem Desinteresse stellt Said zunehmend vor eine Zerreißprobe.
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