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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Banking, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit werden neben der Beschreibung der deutschen Einlagensicherungssysteme auch Gründe für die Entstehung deren Koexistenz aufgezeigt. Beginnend wird auf die Entstehung und Entwicklung der Sicherungssysteme aus vergangenen Ereignissen eingegangen. Diese historische Einordnung gibt Aufschluss über die Hintergründe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Banking, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit werden neben der Beschreibung der deutschen Einlagensicherungssysteme auch Gründe für die Entstehung deren Koexistenz aufgezeigt. Beginnend wird auf die Entstehung und Entwicklung der Sicherungssysteme aus vergangenen Ereignissen eingegangen. Diese historische Einordnung gibt Aufschluss über die Hintergründe und den Entwicklungsprozess. Im weiteren Verlauf werden die Begriffe der "Einlagen" und "Einlagensicherung" abgegrenzt. Es folgt die Darstellung des in Deutschland aktuell wirkenden Sicherungssystems für Einlagen. Dieses System geht von einer gesetzlichen Grundlage auf, die im Rahmen von europäischen Vorgaben als Mindestabsicherung umgesetzt werden musste. Darauf aufbauend wirkt die freiwillige Einlagensicherung, deren Entstehung deutlich vor der Gesetzesnorm datiert wird. Das freiwillige Einlagensicherungssystem wird gegliedert in die Absicherung der privaten Banken, der öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Kreditinstitute. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind die Wirkungen der Sicherungseinrichtungen. Dabei gilt es die direkte Entschädigung der Einleger der privaten Banken von der indirekten, institutssichernden Entschädigung der öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Institute zu diversifizieren. Fortführend wird auf Aufgaben der Einlagensicherungssysteme eingegangen, die den eigentlichen Sinn der Entschädigung von Einlegern übersteigen. Zu diesen Aufgaben gehört die Sicherung des Bankensystems und, damit verbunden, der Schutz des Vertrauens der Einleger in dieses. Die Belastbarkeit der vorhandenen Sicherungseinrichtungen hinsichtlich der benötigten Summen zur Rettung aus der Bankenkrise in 2008 wird kritisch betrachtet. Vertiefend wird auf die Moral Hazard-Problematik eingegangen. Diese Problematik offenbart eine mögliche Abwärtsspirale im Falle einer 100%-Absicherung. Abschließend findet sich ein Ausblick auf die geplante Bildung einer europäischen Bankenunion zur Harmonisierung der Einlagenabsicherung auf europäischer Ebene.

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Autorenporträt
Marius Janßen ist Leiter einer Abteilung mit gewerblichen Spezialfinanzierungen einer regionalen Sparkasse. Nach seinem Abitur in 2007 begann er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Mit erfolgreichem Bestehen der Ausbildung in 2010 schloss er sein nebenberufliches Bachelor- und Masterstudium mit den Schwerpunkten Business Administration (B.A.) 2014 sowie Finance & Accounting (M.Sc.) 2018 ab. Im Verlauf seiner beruflichen Tätigkeit sammelte Marius Janßen operative und strategische Erfahrungen im Bereich der Privatkundenberatung, der Vertriebsteuerung sowie der Firmenkundenberatung. Zusätzlich wirkt der Autor seit einigen Jahren in verschiedenen Gremien, z.B. im Personal- (stv. Vorsitzender) und Verwaltungsrat inkl. diverser Ausschüsse des regionalen Kreditinstituts mit. In nebenberuflicher Funktion ist er als Lehrbeauftragter der Rheinischen Fachhochschule Köln in den Fächern Jahresabschlussanalyse & Bilanzpolitik und Unternehmensbewertung tätig.