Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung), Veranstaltung: Proseminar zu Qualitative Systemwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren, so scheint es, hat die Zahl an Katastrophen weltweit zugenommen. Auch im zentral-europäischen Raum und somit auch in Österreich sind immer öfter Meldungen zu allen Jahreszeiten zu vernehmen. Nun ist es so, dass nicht unbedingt (nur) die Häufigkeit gestiegen ist, sondern vor allem auch ihr jeweiliges Ausmaß und die Betroffenheit. Grundsätzlich kann dies unter anderem darauf zurückgeführt werden, dass sich Menschen beziehungsweise ganze Bevölkerungsgruppen in von vorn herein gefährdeten Gebieten niederlassen sowie, dass sich ihre materiellen Werte erhöht haben. Außerdem können sich im Laufe der Zeit auch die regionalen Gegebenheiten (wie z.B. die Rahmenbedingungen für Flussläufe und dergleichen) verändern. Betroffene, aber auch jene von der Katastrophe indirekt tangierten Interessensgruppen (wie Politik, Wirtschaft etc.) fordern daher eine immer bessere und vor allem schnellere Hilfe. Ein effektives aber auch effizientes Katastrophenmanagement ist hierfür unerlässlich, besonders deshalb, da es nicht nur ein optimales 'in den Griff bekommen' der katastrophalen Situation sichern kann, sondern es sich auch sehr auf Vorsorge konzentriert.
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