Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf der zentralen Ausgangsfrage, ob und inwiefern Einrichtungen und Betriebe im Gesundheitswesen systemisch geführt werden können, wurde die vorliegende Literaturarbeit in vier große Abschnitte unterteilt. Thematisiert wurden die theoretischen Grundlagen systemischen Verständnisses, die Grundelemente systemischer Beratung, die Besonderheiten deutscher Gesundheitsbetriebe anhand spezifischer Problembereiche durch aktuelle wirtschaftliche und wettbewerbliche Herausforderungen und die kritische Analyse der Anwendbarkeit dieser systemischen Sichtweise auf einen Gesundheitsbetrieb. Diese Analyse wurde anhand systemischer Interventionen als Ergebnis systemischer Führung von Gesundheitsbetrieben an zwei fiktiven Beispielen aus dem Krankenhausalltag konzeptualisiert. Die Anwendung zeigt, dass auf theoretischer Grundlage eine Integration systemischer Instrumente in einen Gesundheitsbetrieb Zielkonflikte eliminieren kann und damit sowohl den betrieblichen als auch persönlichen Zielen aller Unternehmensangehörigen nachkommt. Daraus schlussfolgernd kann die Führung von Gesundheitsbetrieben keine systemische Denkweise an ihre Mitarbeiter delegieren, jedoch durch gezielte systemische Maßnahmen eine Basis schaffen, in der die Mitarbeiter durch eine eigene Erkenntnis die Vorteile dieses Denkens wahrnehmen und in der Praxis anwenden. Auf diese Art und Weise kann die Möglichkeit ausgesprochen werden, Gesundheitsbetriebe systemisch führen zu können.
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