Die Arbeit untersucht eingehend den Begriff der „systemischen Risiken“ im Digital Services Act (DSA). Herzstück der Pflichten für sehr große Online-Plattformen im DSA sind Risikobewertungen, in welchen lediglich vage umschriebene „systemische Risiken“ durch die Plattformen bewertet und gemindert werden sollen. Ausgehend von risikoverwaltungsrechtlichen Referenzgebieten und medienwissenschaftlichen Erkenntnissen wird das Risikomanagementsystem einer vertieften Analyse unterzogen. Der Autor versteht das Risikomanagement als prozeduralisiertes Konzept, welches sich in eine kollaborative Governance verschiedenster Akteure einfügt. Als besonderes Ziel dieser Governancestrukturen wird das Generieren von öffentlichem Wissen identifiziert.
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