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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Ethik in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist der vermeintliche Anspruch auf ein Leben wie ein Wunschkonzert eine problematische Form unsolidarischen Hedonismus‘ oder verkennen hier Angehörige älterer Generationen gar eine schlicht legitime Form arbeitnehmerischer Selbstfürsorge als mangelnde Aufopferungsbereitschaft? Trägt die junge Generation Z aus dem Bewusstsein…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Ethik in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist der vermeintliche Anspruch auf ein Leben wie ein Wunschkonzert eine problematische Form unsolidarischen Hedonismus‘ oder verkennen hier Angehörige älterer Generationen gar eine schlicht legitime Form arbeitnehmerischer Selbstfürsorge als mangelnde Aufopferungsbereitschaft? Trägt die junge Generation Z aus dem Bewusstsein um eine privilegierte Arbeitnehmer*innenposition heraus nicht vielleicht sogar einen höchst solidarischen Arbeitskampf aus? Intergenerationelle Wertekonflikte – auch rund um das Thema der grundlegenden Arbeitsmoral – weitestgehend dadurch aufzulösen, Verständnis und einen konstruktiven Dialog zwischen Beschäftigten zu schaffen und somit eine produktive wie gleichermaßen wertschätzende Zusammenarbeit im Sinne „soziale[r] Nachhaltigkeit“ (Klaffke, 2014) aktiv zu fördern, muss im Interesse jeder sich im Arbeitsleben befindlichen Person liegen, die die Lust am Arbeiten nicht dauerhaft riskieren möchte. Hierin liegt ein Kernfaktor der Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Vom sich ausbreitenden Problem des Fachkräftemangels bleibt auch die Profession der Sozialen Arbeit nicht verschont. Demnach ebenso wenig vom Generationen- und Wertewandel bzgl. der eigenen Arbeitshaltung. Somit dürfen Ausübende sozialer Berufe eine Auseinandersetzung mit diversen Konfliktlinien nicht scheuen, wenn sie an der Ermöglichung eines zufriedenstellenden Arbeitsklimas und der Rekrutierung fähigen Nachwuchs interessiert sind. Nur so kann schlussendlich das für die deutsche Solidargemeinschaft unabdingbare soziale Hilfesystem auf personeller Ebene nachhaltig stabilisiert werden. Dieses Positionspapier möchte seinen Beitrag zum notwendigen Dialog zwischen den Arbeitnehmer*innengenerationen dadurch leisten, die Einstellungen der Generation Z zur Ausübung von Erwerbsarbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und dadurch die intragenerationelle Perspektivübernahme zu vereinfachen.