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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Veranstaltung: Geschichte und Theorie sozialer Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Praktikum habe ich in der Schulsozialarbeit gemacht, zu der es sicherlich viel zu sagen gibt. Schule betrifft uns alle und spätestens, seit dem ich Kinder habe, mich persönlich noch viel mehr. Am Ort Schule treffen sicherlich vielfältige Individuen, Interessengruppen, Erwartungen, Werte, Vorstellungen und Bedürfnisse aufeinander, die letztendlich alle einem bestimmten System untergeordnet sind, indem wir uns mehr oder weniger frei oder…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, , Veranstaltung: Geschichte und Theorie sozialer Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Praktikum habe ich in der Schulsozialarbeit gemacht, zu der es sicherlich viel zu sagen gibt. Schule betrifft uns alle und spätestens, seit dem ich Kinder habe, mich persönlich noch viel mehr. Am Ort Schule treffen sicherlich vielfältige Individuen, Interessengruppen, Erwartungen, Werte, Vorstellungen und Bedürfnisse aufeinander, die letztendlich alle einem bestimmten System untergeordnet sind, indem wir uns mehr oder weniger frei oder angepaßt bewegen können, ausgegrenzt oder vergessen werden. Ich möchte mich in diesem Essay nicht mit dem System an sich beschäftigen, und wie es gelingt, alle Kinder"in das Bildungssystem einzubeziehen oder Bildung chancengleich zu gestalten. In diesem Essay würde ich das Thema Systemveränderung einmal aus einer anderen Perspektive betrachten und zwar unter dem Begriff der Würde, welche uns alle als Lebewesen vereint. Was bedeutet Würde und wie begegnen wir uns an einem Ort, der die Kinder von heute dazu befähigen soll "verantwortlich am sozialen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben teilzunehmen und ihr eigenes Leben zu gestalten.“ (Bildungsministerium NRW 2005, §2) Wie an einem Ort, wo Bildung als Begriff dient, den man im Kern als Maß für die Übereinstimmung des persönlichen Wissens und Weltbildes eines Menschen mit der Wirklichkeit verstehen kann. Von welcher Wirklichkeit sprechen wir und wer entscheidet, was Wirklichkeit ist? Schulen stehen mehr denn je unter Beobachtung. Die Schülerschaft in den Klassenzimmern wird vielfältiger, die pädagogische Arbeit anspruchsvoller. Das Lernen im Gleichschritt wird den unterschiedlichen Lernbedürfnissen nicht mehr gerecht. Eine stärkere Individualisierung des Unterrichts ist gefragt. Ist es möglich, uns in einer hochkomplexen Welt mit vielfältigen Anforderungen und Zwängen nicht zu verlieren, und welche Bedeutung kommt dabei den Erziehungsberechtigten und Pädagogen zu, die die Verantwortung für die Entwicklung des Kindes tragen, wenn auch nur zum Teil?