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Szenen einer Ehe: Das Verhältnis zwischen PR und Journalismus (eBook, PDF) - Horak, Jan
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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Strategische Kommunikation und Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Verhältnis zwischen Public Relations und Journalismus wird in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung viel Aufmerksamkeit zuteil. Das Haupterkenntnisinteresse liegt dabei auf der Analyse des Zusammenwirkens dieser beiden publizistischen Teilsysteme bei der Generierung und Präsentation…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Strategische Kommunikation und Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Verhältnis zwischen Public Relations und Journalismus wird in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung viel Aufmerksamkeit zuteil. Das Haupterkenntnisinteresse liegt dabei auf der Analyse des Zusammenwirkens dieser beiden publizistischen Teilsysteme bei der Generierung und Präsentation berichtenswerter Nachrichten. Während Public Relations-Aktivitäten als „Selbstdarstellung partikularer Interessen und speziellen Wissens durch Informationen“ definiert werden können, kann der Journalismus als „Fremddarstellung sowie als Funktion des Gesamtinteresses und allgemeinen Wissens“ gelten (Baerns 2009: 287). Bereits in dieser Definition kommt ein auf den ersten Blick hinsichtlich der Ziele und Vorgehensweisen antagonistisch anmutendes Verhältnis der beiden Systeme zum Ausdruck, welches enormes Konfliktpotential zu bergen scheint. Und doch: Ohneeinander geht es nicht. Denn während Public Relations betreibende Organisationen oder Personen auf der einen Seite „in erheblichem Maße auf die Veröffentlichung und Verbreitung [ihrer] Botschaften über die Massenmedien angewiesen sind“, und daher „einen großen Teil [ihrer] Aktivitäten auf die Medienarbeit“ ausrichten, sind sie auf der anderen Seite „wichtige Informationsquellen der Massenmedien“, die „teils unverzichtbares Ausgangsmaterial für Veröffentlichungen“ liefern (Schulz 2002: 530). Bei der Analyse dieser ‚Liebesbeziehung‘ stellt sich irgendwann zwangsläufig die Frage: Wer von beiden hat eigentlich die Hosen an? Wer hat die Macht?