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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II Köln II, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 3 Theoretische Grundlagen 3.1 Die Szene - Begriffsbestimmung und Bedeutung 3.2 Das soziale Drama – produktionsästhetische Überlegungen 3.3 Rezeptionsästhetische Überlegungen 3.4 Didaktische Überlegungen und Lernziele 3.4.1 Psychosoziale und motivationale Begründungen 3.4.2 Das Primat der Tätigkeit 3.4.3 Die Entwicklung der Imagination 3.4.4 Die…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II Köln II, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 3 Theoretische Grundlagen 3.1 Die Szene - Begriffsbestimmung und Bedeutung 3.2 Das soziale Drama – produktionsästhetische Überlegungen 3.3 Rezeptionsästhetische Überlegungen 3.4 Didaktische Überlegungen und Lernziele 3.4.1 Psychosoziale und motivationale Begründungen 3.4.2 Das Primat der Tätigkeit 3.4.3 Die Entwicklung der Imagination 3.4.4 Die Bedeutung des Gestaltens 3.4.5 Identität: Bewusstwerdung des eigenen Rezeptionsprozesses 3.4.6 Perspektivenübernahme: Fremdverstehen 3.4.7 Lernprozesse 4 Planung, Durchführung und Reflexion des Konzeptes 4.1 Propädeutische Übungen 4.2 Rollenbiographien 4.3 Rollenmonologe 4.4 Standbilder 4.4.1 Situationsbezogene Standbilder 4.4.2 Statuen 4.5 Szenisches Spiel 5 Evaluation 5.1 Evaluationsbereich und Ziel der Evaluation 5.2 Evaluationskriterien und Qualitätsindikatoren 5.3 Planung und Methodenauswahl 5.4 Sammlung und Aufarbeitung der Daten 5.5 Analyse und Bewertung 6 Schlussbetrachtung 7 Literaturverzeichnis 8 Anhang „Man begreift nur, was man selber machen kann, und man fasst nur, was man selbst hervorbringen kann.“ Goethe an Zelter (1804) „Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind“ Kant, Kritik der reinen Vernunft B75, A51 Während Goethes Zitat zu verstehen gibt, dass die Grundlagen des Denkens und Verstehens in der Selbsttätigkeit, dem Handeln und der Bewegung liegen, konstatiert Kant, dass die sinnliche Anschauung zwar Voraussetzung für das Denken ist, für sich allein jedoch keine Bestimmung und keinen inneren Zusammenhang gewähren kann. Das Konzept der szenischen Interpretation ist der Versuch einer inhaltlichen Synthese der beiden vielzitierten Aussagen. Die körperlichen Handlungen, sinnlichen Wahrnehmungen und geistigen Reflexionen der Schülerinnen und Schüler sollen in den Literaturunterricht integriert werden, um gleichzeitig ihre Sensibilität, ihre sachliche Kompetenz sowie ihre Urteils- und Gestaltungsfähigkeit anzusprechen. Die szenische Interpretation ist ein kooperatives Lern- und Interpretationsverfahren zur Deutung eines literarischen Textes, das den spezifischen gestischen situations-, gruppen- und körperbezogenen Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsweisen der Jugendlichen entgegenkommt.[...]Das kognitive Hauptziel liegt darin, literarische Figuren und deren Beziehungsstrukturen anhand szenischer Interpretationsverfahren kennenzulernen und miteinander in Verbindung zu setzen, sie zu verstehen und zu reflektieren.[...]