Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Hausarbeit sind die Aspekte des Szenischen Lernens, die nicht sprachliche Interaktion sowie der nicht sprachliche Ausdruck und inwieweit sich diese Thematiken in der Schule wiederfinden. Ziel dieser Hausarbeit ist es dabei, einen Einblick zu bekommen, wie umfangreich und vielseitig die Welt des Kommunizierens ist und dass die Wortsprache allein lediglich einen geringen Teil der Verständigung einnimmt. Die Menschen kommunizieren jederzeit und seit dem ersten Augenblick ihres beginnenden Lebens. Es ist ein existenzielles Bedürfnis verstanden zu werden. Die Sprache ist das differenzierteste Instrument für die zwischenmenschliche Verständigung, jedoch nicht das einzige. Viele Verhaltensweisen eines Individuums dienen ebenfalls der Bedeutungsvermittlung: Gestik, Mimik, Tonfall etc. Sie werden u.a. unter den Begriffen „Nicht-sprachliche Interaktion“ und „Nicht-sprachlicher Ausdruck“ zusammengefasst. Um diesen Aspekten im Laufe der Arbeit zu begegnen, werden zunächst die fundamentalen Begriffe Szenisches Lernen und Mündlichkeit, auf denen sich die Aspekte stützen, näher betrachtet. Die Bereiche des szenischen Lernens und der Mündlichkeit (Sprechen und Zuhören) bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit erste Einblicke bezüglich ihres Körperausdrucks zu erlangen und auf die nichtsprachlichen Kommunikationsmittel zu achten und diese wirkungsvoll einzusetzen.