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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Politische Philosophie als Zeitdiagnose, Sprache: Deutsch, Abstract: „Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose!“ seufzte vor geraumer Zeit nicht etwa ein Therapeut oder Arzt, sondern eine Nordrhein-westfälischer Schulleiter. Diese Aussage bringt es auf den Punkt, denn in ihr sind alle Vorurteile und Stereotypen vereint, die sich auf diese Berufsgruppe beziehen. Das Image von LehrerInnen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Politische Philosophie als Zeitdiagnose, Sprache: Deutsch, Abstract: „Lehrer ist kein Beruf, sondern eine Diagnose!“ seufzte vor geraumer Zeit nicht etwa ein Therapeut oder Arzt, sondern eine Nordrhein-westfälischer Schulleiter. Diese Aussage bringt es auf den Punkt, denn in ihr sind alle Vorurteile und Stereotypen vereint, die sich auf diese Berufsgruppe beziehen. Das Image von LehrerInnen, seit Jahrzehnten im Negativtrend, LehrerInnen sind die Prestigeverlierer der Gesellschaft. Während sich GrundschullehrerInnen 1966 noch der Hochachtung von 37 Prozent der westdeutschen Bevölkerung erfreuen durften, sind es 1999 nur noch 20 Prozent. Das Prestige von Studienräten hingegen schrumpfte in der gleichen Zeit von 28 auf 15 Prozent. Bereits 1977 mühte sich Theodor W. Adorno mit seinem Aufsatz „Tabus über den Lehrerberuf“ seine Auffassung über den Lehrerberuf an sich sowie Gründe und Ursachen des damals schon vorhandenen Imageverlustes der LehrerInnen innerhalb der Gesellschaft aufzuzeigen. Folgendem nimmt sich vorliegende Hausarbeit an: Nach einer Darstellung des gesellschaftlichen Status der LehrerInnen unter Einbezug Adornos Aufsatz „Tabus über den Lehrerberuf“ werden Ursachen und Gründe gesucht, welche das Image verantworten. Hierbei soll auch, mit Rückgriff auf aktuellere Literatur, die Frage eine Antwort finden, inwieweit die Erkenntnisse Adornos auf die heutige Zeit anwendbar sind. In Folge dessen werden Möglichkeiten und Chancen gesucht und aufgezeigt, die zu einer dezidierten Verbesserung des LehrerInnenimages führen würden. [...]