Partikel, die sich permanent mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, heißen Tachyonen.
Die zeitliche Reihenfolge der Endpunkte ihrer Bewegung ist vom Bezugssystem abhängig. Tachyonen können keine Nachricht übertragen, vermitteln aber über beliebig große Entfernungen einen Zusammenhang, ohne dass die Kausalität verletzt wird. Damit besprechen wir das Einstein-Podolsky-Rosen Paradoxon. Ein Teilchen wird durch seine Ruhmasse definiert, ein Tachyon durch einen Impulsparameter. Wir untersuchen Stoßprozesse mit Tachyonen. In Anlehnung an den Begriff des Quasiteilchens betrachten wir über einem Gitter auch Quasitachyonen.
Wir erklären die Geschichte mit Schrödingers Katze.
Der Inhalt
- Partikel mit Überlichtgeschwindigkeit
- Einsteins Spezielle Relativitätstheorie
- Elastische und unelastische Stöße
- Korrelation und Wechselwirkung
- Tachyonen auf einem Gitter
- EPR Paradoxon
- Schrödingers Katze
Die Zielgruppen
- Schüler und Lehrer der naturwissenschaftlich ausgerichteten gymnasialen Oberstufe
- Studierende der Physik, Mathematik, Informatik und Technik
Der Autor
Helmut Günther war bis 2005 Professor für Mathematik und Physik an der University of Applied Sciences Bielefeld. Er befasst sich Fehlordnungen und Lorentz-Symmetrien auf Gitterstrukturen sowie der Axiomatik der Speziellen Relativitätstheorie und ist Autor mehrerer Fach- und Lehrbücher.
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