Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung: In dieser Bachelorarbeit soll die Thematik der Tätowierungen als selbst gestaltetes Inszenierungssymbol des einzelnen Individuums durchleuchtet werden. Dieses Gestaltungsverhalten wird von mir im Kontext des sozialen Habitus betrachtet und meine näher zu analysierenden Punkte in dieser Bachelorarbeit sind anfänglich das geschichtliche Aufkommen der Tätowierungen im Wandel der Zeit. Bei diesem Punkt geht es um die Geschichte der Tätowierung und ihr Auftreten in den verschiedenen Zeitepochen. Weiterführender Punkt ist die Tätowierung als ein repräsentatives Symbol. Diesbezüglich interessiert mich der Zusammenhang zwischen Adoleszenz und der Ausdruck von Körperkunst. Als dritten Themenbereich durchleuchte ich die Frage, ob Tätowierungen mehr sind als eine Erscheinung der heutigen Mode. Folgend bearbeite ich die Frage, ob Tätowierungen als Eigenkonstrukt und als ein Stabilisierungsfaktor von Identität gesehen werden kann. Als letzten Baustein der Arbeit beantworte ich die Fragestellung, ob es einen Zusammenhang zwischen der Individualität des Einzelnen und der Gemeinschaft als Ganzes gibt und welche gesellschaftlichen Folgen sich durch die Tätowierungen des Trägers bezüglich des Lebens in der Gesellschaft ergeben könnten. Schlussendlich ziehe ich dann, folgend aus allen Gesichtspunkten, mein Resümee.
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