Wenn Menschen miteinander in Kontakt treten, nehmen sie aufeinander Einfluss. Dieser Einfluss führt nicht selten zu Änderungen im Entscheidungsverhalten der Betroffenen. Besondere Formen der Einflussnahme sind die Täuschung und die Manipulation. Beide lassen sich als Angriff auf die Autonomie des Adressaten verstehen, der auch gesamtgesellschaftliche Kosten verursacht. In seiner rechtlichen, analytischen und ökonomischen Untersuchung konzeptualisiert Dominik Meier die Täuschung und die Manipulation zwischen privaten Akteuren im wirtschaftlichen Kontext grundlegend neu. Das 'Recht der Einflussnahme' analysiert er anhand des Bürgerlichen Rechts, des Kapitalmarkt- und des Lauterkeitsrechts. Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 2016 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Erlangen; 2020 LL.M. (Yale Law School); 2021 Promotion (Erlangen); Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Nürnberg.
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