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Das Buch Tagesbuch eines illegalen Einwanderers beschäftigt sich mit den Herausforderungen der illegalen Migration. Illegalen Migranten rücken erst ins Licht der Öffentlichkeit, wenn sie in Scharen nach Europa ziehen. Die Öffentlichkeit erfährt sehr wenig von ihrem tatsächlichen komplizierten und harten Leben. In vielen europäischen Ländern sind sie gezwungen in unmenschlichen Verhältnissen zu leben. Die Ausgrenzung und Verachtung, die sie erleben, frisst sie von innen auf und führt zu negativen Verhaltensmustern: Gewalt, illegale und strafbare Handlungen, psychische Schwierigkeiten, soziale…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch Tagesbuch eines illegalen Einwanderers beschäftigt sich mit den Herausforderungen der illegalen Migration. Illegalen Migranten rücken erst ins Licht der Öffentlichkeit, wenn sie in Scharen nach Europa ziehen. Die Öffentlichkeit erfährt sehr wenig von ihrem tatsächlichen komplizierten und harten Leben. In vielen europäischen Ländern sind sie gezwungen in unmenschlichen Verhältnissen zu leben. Die Ausgrenzung und Verachtung, die sie erleben, frisst sie von innen auf und führt zu negativen Verhaltensmustern: Gewalt, illegale und strafbare Handlungen, psychische Schwierigkeiten, soziale Ausgrenzung usw. Diese Übersetzung ist einen klaren Beitrag zum sozialen Frieden in Europa. Sie zeigt zeigt nicht mit dem Finger auf illegalen Migranten, sondern thematisiert ihre Probleme, Sorgen, Ängsten, Perspektivlosigkeit und Ausbeutung.

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Autorenporträt
Der Autor Rachid Niny (1970) ist marokkanischer Journalist, Chronist und Redakteur. Während drei Jahren als illegaler Einwanderer in Spanien probierte er verschiedene Gelegenheitsjobs aus. Diese Erfahrung inspirierte ihn zu seinem Buch "Tagesbuch eines illegalen Einwanderers". Nach seiner Rückkehr nach Marokko arbeitete er beim 2M TV als Fernsehmoderator. Im Jahr 2006 gründete er seine Zeitung Al Massae und nach seiner Inhaftierung gründete er eine neue Zeitung Al Akhbar. Am 28. April 2011, wurde Niny festgenommen, nach dem ihm dem Generalstaatsanwalt von Casablanca, ein "vergehen gegen die nationale und bürgerliche Sicherheit" vorgeworfen war. Am 9. Juni 2011 verurteilte das Gericht Niny zu einem Jahr Gefängnis. Amnesty International protestierte gegen Ninys Inhaftierung, erklärte ihn zum gewaltlosen politischen Gefangenen und forderte seine sofortige Freilassung. Am 19. Januar 2012 wurde ihm der Oxfam Novib/PEN Awrads als Anerkennung für "Schriftsteller, die wegen ihrer Arbeit verfolgt wurden und trotz der Folgen weiterarbeiteten" verliehen.